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Paulus sagt: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig...

Aus der April 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Paulus sagt: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.” Seit ich in die Wissenschaft kam, habe ich oft und in vieler Weise die Wahrheit dieser Aussagen bewiesen. Ich könnte unmöglich in einem kurzen Zeugnis auch nur annähernd die Erfahrungen berichten, in denen ich die Macht des Guten über das Böse bewiesen habe. Bevor ich von der Christian Science Verständnis besaß, war ich, soviel ich mich erinnere, nie von Augenleiden frei. Ich wurde von verschiedenen Ärzten behandelt und man sagte mir, daß ich schließlich blind werden würde. Als ich zuerst anfing „Science and Health“ zu lesen, fühlte ich Beschwerden, wenn ich des Abends las, aber jetzt kann ich am Tage oder des Abends so viel lesen als ich will, ohne Unbequemlichkeiten zu verspüren.

Zwei oder drei Jahre, nachdem ich in die Wissenschaft kam, erwachte ich in der Nacht und sah, daß mein kleines Mädchen sich in einem so beunruhigenden Zustand zu befinden schien, daß eine entsetzliche Furcht über mich kam. Ich bat meinen Mann einen Christian Scientisten zu holen. Er sagte: „O, wir wollen sie doch nicht sterben lassen” und ging daraufhin fort. Bald darauf kehrte er zurück und sagte, daß bald ein Arzt kommen würde. Ich bat ihn eine Scientisten zu holen um mir zu helfen und er willigte ein. Während er fort war, nahm ich meine Bibel zur Hand und las: „[Du] hast meine Seele errettet aus der tiefen Hölle.” Bald nachher kam der Arzt und als ihm mitgeteilt wurde, daß wir nach einer Christian Scientisten gesandt hatten, weigerte er sich Medizin für das Kind zu verschreiben, doch bewog mein Gatte ihn sie zu untersuchen und uns seine Ansicht mitzuteilen. Er sagte, daß sie ein sehr krankes Kind sei und er schon sehen könnte wie dies enden würde. Offenbar glaubte er nicht, daß sie besser werden könnte; aber als die Scientistin kam, schien alles auf einmal verändert. In ganz kurzer Zeit war unser kleines Mädchen frei und wünschte zu Bett zu gehen. Dies ereignete sich um ungefähr zwei Uhr am Sonntagmorgen und das Kind war an dem Tage auf ihrem gewohnten Platz in der Sonntagschule der Christian Science. Es schien als ob Gott selber bei uns gewesen war und ich wußte, daß Er in der Tat gegenwärtig war. Bis zu der Zeit wollte mein Mann nicht, daß das Kind in der Christian Science behandelt würde, aber jetzt hat er nichts dagegen und hat selber in einem ernsten Krankheitsfall Behandlung gehabt.

Ich hoffe, dereinst meine Dankbarkeit durch Taten zu beweisen, denn Worte genügen nicht. Mrs. Eddy hat uns ein Beispiel in Gehorsam, Redlichkeit und Pflichttreue für die Wahrheit gegeben. Wenn wir dies einsehen, wissen wir sogar mitten in der Bedrängnis im sterblichen Sinn daß, weil Gott für uns ist, „die Pforten der Hölle” uns nicht überwältigen können. Möge ich des Namens einer Christian Scientistin würdig befunden werden.

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