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Versöhnung.

Aus der Dezember 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit Jahrhunderten haben die Denker auf dem Gebiete der Theologie über das Leben und die Werke Jesu gewisse fundamentale Ansichten gehabt, aus denen sich dann die Hauptzüge der Versöhnungslehre entwickelten. In ihren Glaubenslehren gaben sie der geoffenbarten Wahrheit eine auf persönlichen Ansichten beruhende Deutung und behaupteten dann, die Versöhnung könne nur durch die Annahme dessen, was diese Glaubenslehren für wahr erklären, erlangt werden. Je nach den Gesichtspunkten der aufeinanderfolgenden Generationen in den verschiedenen Jahrhunderten veränderten sich diese Ansichten fortwährend; nie hat aber die scholastische Theologie die christliche Lehre so erklärt, daß sie die völlige Zerstörung der Sünde, der Krankheit und zuletzt auch des Todes in sich schließt. Ferner stimmten die Scholastiker in ihren Ansichten nie überein. Die Glaubenseinigkeit war stets auf den Anhang der einzelnen Anführer beschränkt, und eine jede Gruppe hatte wieder ihre besonderen Ansichten.

Die Wissenschaft des Christentums oder die Christian Science, welche Mrs. Eddy der Welt als Resultat jahrelanger Arbeit überliefert hat, befreit die Religion von diesen Meinungsverschiedenheiten. Sie beleuchtet alle Behauptungen der alten Theologie, und zwar vom Standpunkte der Wissenschaft und nicht vom Standpunkte der persönlichen Meinung aus. Die Christian Science berichtigt die Ansichten über die Versöhnung — mögen dieselben veraltet oder modern sein — mit der Offenbarung des göttlichen Prinzips, welches alle auf die Versöhnung bezüglichen Tatsachen erklärt. Diese geoffenbarte Kenntnis befreit die Theologie von allen intellektuellen Mutmaßungen samt ihren Unterschieden und Streitfragen. Durch das umfangreichere und tiefere Verständnis des Christentums, wie es uns die Christian Science gebracht hat, werden die menschlichen Traditionen berichtigt. Alles, was an denselben gut ist, wird erhalten und geläutert; was aber zeitlich und falsch ist, wird zerstört.

Es wird oft angenommen, daß die Christian Science die vielerlei religiösen Ansichten, welche sich die Sterblichen zurechtgelegt haben, direkt angreife und daß ihre Lehren den früheren und heutigen kirchlichen Systemen gegenüber eine feindselige Stellung einnehme. Das ist aber durchaus nicht der Fall. Im Gegenteil: die Christian Science analysiert offen und ehrlich jeden Punkt in der Theologie; sie erkennt alles an und behält alles bei, was auf dem Gebiete der Religion jemals der Wahrheit angehört hat. Sie hat über alle wichtige Fragen, welche den Theologen so teuer sind, etwas zu sagen. Weil sie die Wissenschaft des Christentums ist, behandelt sie solche Gegenstände wie die Wiedergeburt, die Taufe, die Bestrafung der Sünde, das Gericht, die Auferstehung, die Himmelfahrt sowie die verschiedenen Ansichten über das Abendmahl. Vom Berge der Offenbarung aus verscheucht sie die Talnebel der verworrenen menschlichen Annahmen, welche diese Fragepunkte so lange in Dunkel gehüllt hatten. Sie ignoriert also die von Menschen aufgestellten Glaubenslehren keineswegs, auch spricht sie nie Drohungen gegen dieselben aus, sondern sie läßt alles stehen, was mit der Wahrheit übereinstimmt. Ohne sich jedoch zu entschuldigen, hebt sie das ganze Gebiet des religiösen Denkens aus dem Materiellen ins Geistige, aus den unbefriedigenden Mutmaßungen in die Erkenntnis der geoffenbarten und beweisbaren Wahrheit empor.

In solchen Fällen, wo die Lehren des Scholastizismus und die der Christian Science nicht miteinander zu harmonieren scheinen, wird man in der Regel durch das Studium eines guten Wörterbuches der Sache auf den Grund kommen. Irgend ein Theologe, welcher ohne Vorurteil die volle Bedeutung und Anwendung der in der herkömmlichen Theologie gebräuchlichen Ausdrücke erforscht, muß zugeben, daß die Auffassung der Christian Science richtig ist. Mrs. Eddy erklärt, man müsse unter die Oberfläche der menschlichen Vernunftsgründe dringen, und der Scholastizismus, insofern er ehrlich war, hatte von jeher dieselbe Absicht. Es kann sich daher jeder ernste Christ damit trösten, daß die Christian Science nichts anderes bezweckt als die volle und richtige Erklärung irgend eines Fragepunktes. Er kann sich darauf verlassen, daß der Strenggläubige, welcher jedes Streben nach einer besseren Einsicht in den Erlösungsplan offen und ehrlich unterstützt, in der Christian Science ein höheres Verständnis all des Guten findet, das ihm bisher wert und teuer war. Die verschiedenartigen Auslegungen des früheren und heutigen Scholastizismus weichen immer mehr einer Analyse, welche auf der ursprünglichen Bedeutung der für die Gläubigen so wichtigen Gegenstände beruht. Unter dieser Analyse verschwinden die hinderlichen persönlichen Ansichten, so daß sich alles religiöse Denken in dem wahren Verständnis von Gott, vom Menschen und vom Weltall vereinigen kann.

Der denkende Mensch, welcher das Werk der Versöhnung von diesem Standpunkte aus erforscht, muß zugeben, daß die Theologie nach einer vollständigen Zergliederung mit der Christian Science über diesen wichtigen Gegenstand übereinstimmt. Die Wörterbücher geben die doktrinäre Auffassung des Wortes Versöhnung als eine spezielle Auffassung, und die ursprüngliche Bedeutung desselben steht ganz und gar von der theologischen Auslegung getrennt. Die Theologie muß daher die ursprüngliche Bedeutung und die ganze Bedeutung dieses Wortes in Erwägung ziehen, wenn anders sie richtig und ehrlich handeln will.

[Das Wort Versöhnung ist aus dem Wort Sühne entstanden, und dieses hat sich aus einem altdeutschen Wort entwickelt, welches die Bedeutung von Ausgleich oder Wiederherstellung hat. Noch bedeutungsvoller ist jedoch das englische Wort für Versöhnung: Atonement. Es besteht aus der Präposition at — in, an, bei, dem Zahlwort one — eins, und der Nachsilbe ment — ung; also wörtlich: „Ineinsung,” „Einsmachung” oder besser: Vereinigung.] Der amerikanische Lexikograph Webster gibt folgende Definitionen:

„Versöhnen (Atone): Eins werden oder eins machen; einig werden; übereinstimmen; in eins verwandeln; harmonisch machen. Versöhnung (s.), wörtlich Ineinsmachung. Aussöhnung. Wiederherstellung freundschaftlicher Verhältnisse. Übereinstimmung. Harmonie.

„2. Genugtuung bieten. Büßen. Entschädigung oder Ersatz für einen verursachten Schaden durch Abgabe eines gleichwertigen Gegenstandes, oder dadurch, daß man etwas tut oder leidet als Genugtuung für eine Beleidigung oder ein Unrecht; Buße; Entschädigung; Ersatzleistung. In der Theologie spezifisch: die Tilgung der Sünde durch den Gehorsam, das persönliche Leiden und den Tod Christi.”

Die Versöhnungslehre der herkömmlichen Theologie beruht auf Websters zweiter Definition; die Christian Science hingegen entfaltet die Wahrheit, welche in Websters erster und fundamentaler Erklärung enthalten ist. Und doch gibt die Theologie zu, daß das schließliche Resultat des Versöhnungswerkes die „Vereinsung” oder Vereinigung mit Gott, dem Himmel und der ewigen Seligkeit sein wird. Wenn also die Christian Science erklärt, daß die wahre Versöhnung in einer Vereinigung der Gedanken mit allem, was göttlich ist, besteht, so wird sie hierin offenbar von allen früheren Meinungen unterstützt. Es besteht demnach der Unterschied zwischen den doktrinären Ansichten und den Lehren der Christian Science hauptsächlich in der verschiedenen Art und Weise, auf welche die Versöhnung zustande kommt, denn alle Religionsbekenner sind sich ja über den Gnadenstand, welchen die Versöhnung bewirken soll, so ziemlich einig.

Die herkömmliche Theologie lehrt, daß das Leiden und der Tod Jesu der Welt Versöhnung brachte; die Christian Science lehrt, daß Jesus am Kreuze das Leiden und den Tod überwand und daß er auf diese Weise die Menschheit erlöste. Die herkömmliche Theologie erklärt, daß Gottes Zorn durch den Tod des Unschuldigen beschwichtigt werden mußte. Die Christian Science behauptet, daß ein allgütiger Gott, der den Christus als die ewige Kundgebung des Lebens aufrecht erhält, das Bewußtsein Jesu direkt beeinflußte und daß Er dadurch, trotz der durch Haß und Neid verursachten Kreuzigung, die Auferstehung und Himmelfahrt bewirkte. Die herkömmliche Theologie lehrt, es könne jeder, der glaubt, daß Christus Jesus am Kreuze für die Sünden der Welt gestorben sei, durch diesen Glauben selig werden. Die Christian Science nimmt den Standpunkt ein, daß der bloße Glaube an etwas, wie gut es auch immerhin sein möge, noch niemand erlöst hat; daß ein Mensch, der sich durch ein bloßes Fürwahrhalten der Lehren und Werke Jesu für erlöst hält, in einem Zustande der Selbstzufriedenheit sein mag und dadurch geradezu an seiner Erlösung verhindert wird; ferner, daß man nur durch die tägliche und stündliche Befolgung der Lehren Jesu Christi die Versöhnung oder Vereinigung mit Gott dem Vater erlangen kann.

Die Christian Science verkündigt, daß man nur dann die wahre Bedeutung der Versöhnung erkennen und deren Beistand beanspruchen kann, wenn man sich von der Ansicht befreit hat, daß Gott das Leiden Jesu erforderte, oder daß es die übrige Menschheit vonwegen der Errungenschaft Jesu nicht nötig habe, ähnliche Probleme auf dieselbe Weise auszuarbeiten. Als Knabe, Jüngling und Mann war er, der uns als Jesus von Nazareth bekannt ist, stets damit beschäftigt, alle üblen Eingebungen bezüglich dessen, das seines Vaters war, zu zerstören. Der geistige Prozeß welcher seine Gedanken mit seinem Schöpfer in Einklang brachte, ging ununterbrochen vor sich. Selbst das konzentrierte Übel, das sich bei der Kreuzigung geltend machte, erschöpfte sich und verschwand vor den hellen Strahlen der göttlichen Liebe, bis endlich in der erhabenen Stunde der Himmelfahrt das Bewußtsein dieses unvergleichlichen und unerreichten Christen vollständig mit dem göttlichen Geist in Übereinstimmung trat und seine irdischen Erlebnisse beendet waren.

Was erforderte das Versöhnungswerk in seinem ganzen Umfange von Jesu? Es erforderte, daß er sich Tag für Tag und Stunde für Stunde in ein höheres Bewußtsein erhebe; daß er über die Oberfläche des materiellen Lebens und dessen Lärm, Disharmonie, Zwistigkeiten, Sorgen und falschen Begriffe von Vergnügen emporsteige, um allen Einschüchterungen, Versuchungen und Einflüssen irdischer Argumente widerstehen zu können. Er mußte die Sinnenzeugnisse so beharrlich und gründlich umstoßen, daß die Heiligkeit zutage trat und der Sünde Anspruch auf Anerkennung zum Schweigen gebracht wurde; daß die geistigen Eigenschaften der Gesundheit, des Friedens und der göttlichen Vollkommenheit das angebliche Vorhandensein der Krankheit, des Kummers und der Armut Lügen strafte; daß da, wo Haß und Bosheit einen Menschen oder ein Gemeinwesen als Feind hinstellten, die göttliche Liebe triumphierend erklärte — und den Beweis dazu lieferte —, daß Liebe die einzige Macht ist, daß Liebe allein Bestand hat, daß Liebe in allen Umständen die Ihrigen schützen und erretten kann. Er mußte mit Gott wandeln, mit Gott reden und den Willen Gottes so erkennen und erfüllen, daß selbst sein aus Bosheit geplanter schmachvoller Tod, welcher das Resultat seiner irdischen Tätigkeit vernichten sollte, nichts weiter als die Vernichtung des Todes zustande brachte und ihn unberührt ließ. Vom menschlichen Standpunkte aus betrachtet war die Stunde der Kreuzigung allerdings sehr dunkel; aber sie führte den Erlöser auf den Höhepunkt seiner Versöhnung (Vereinigung) mit dem göttlichen Geist; sie nötigte ihn zum völligen Aufschwung der Gedanken und zur Erfüllung seiner hohen Absicht, der Erlöser, das große Vorbild aller derer zu werden, welche seinen geistigen Entwickelungsgang und seine geistigen Erfahrungen durchmachen wollen.

Und nun die Frage: Wie erlangt der heutige Christ die Versöhnung? Wenn der bloße Glaube an die Neugestaltung der Gedanken und Erfahrungen Christi Jesu nicht zu unserer Erlösung genügt, woran fehlt es uns dann? Der Beobachter mag wohl die Sittenlehre unseres Meisters, seine Feindesliebe sowie seine Macht über Sünde und Krankheit bewundern; er mag ferner glauben, daß Jesus zu seinem Werke von Gott ausgerüstet war; und doch ist er keineswegs ein Christ und hat auch nicht den geringsten Teil an der Versöhnung, bis er dadurch, daß er die Sünde in Wirklichkeit selbst überwindet, in gewissem Grade „gesinnet” wird „wie Jesus Christus auch war” und bis er auf diese Weise wenigstens eine teilweise Versöhnung (Vereinigung) mit Gott erfahren hat. Das materielle Existenzbewußtsein bietet uns ebensowenig einen Ruheort wie unserem Herrn und Meister.

Christus hat der Menschheit eine „offene Thür” gegeben, und alle, welche Schritt für Schritt, Gedanke für Gedanke, Tat für Tat vom Bösen zum Guten aufwärts steigen, mögen in die Einheit mit der göttlichen Liebe eintreten. Hier finden sie einen sicheren Bergungsort vor den Schmerzen und Sorgen, welche ihr Dasein auf dem materiellen Niveau immer unerträglicher gemacht hatte. Jeder einzelne Gedanke beschäftigt sich entweder mit dem Guten oder dem Übel, mit der Wahrheit oder dem Irrtum, mit der Liebe oder der Selbstsucht. Jeder Gedanke, der nicht „einsgemacht” ist mit dem Guten, ist mit irgend einem Irrtum eins. Ferner, jeder selbstsüchtige, erniedrigende, krankhafte, mutlose, ängstliche, ungerechte und irdische Gedanke kann durch die Wirksamkeit der Christian Science in dem individuellen Bewußtsein zerstört werden. Es tritt dann an Stelle jedes unrechten Gedankens ein guter Gedanke und ein jeder zerstörende Gedanke wird durch einen errettenden Gedanken ersetzt, bis der Geisteszustand des Jüngers unseres zwanzigsten Jahrhunderts in gewissem Maße mit den göttlichen Strahlen erleuchtet ist, welche das Leben unseres Herrn und Meisters erleuchteten.

Glücklich ist derjenige, der sich mit Recht einen Christian Scientisten nennen kann. Ein solcher wird von einer Gedankentätigkeit belebt, die ihn täglich und stündlich von dem geistigen Umgang mit dem Übel trennt und ihn mit allem, was gut und wünschenswert ist, in Verbindung bringt. Er sitzt gleichsam an der Quelle seiner Gedanken über geistige und moralische Erfahrungen, deren Höhen und Tiefen er allein kennt, und beschäftigt sich da mit dem Werke der Erneuerung. Dadurch bildet er seine Ideale nach dem Christusähnlichen und bringt dann seine Taten mit diesen neuen Idealen in Übereinstimmung. Unglücklich ist hingegen der Mensch, der sich einen Christen oder einen Christian Scientisten nennt, der aber die Kruste seiner geistigen Trägheit, seiner Unwissenheit und Sündhaftigkeit noch nicht durchbrochen hat, um in die belebende Tätigkeit einer stündlichen Versöhnung oder Vereinigung mit dem Christus-Geist einzutreten. Ein solcher muß die Feuertaufe durchmachen, bis es ihm klar wird, wie töricht es ist, sich an den Buchstaben zu halten; bis in ihm eine demutsvolle Empfänglichkeit für geistige Dinge erwacht ist. Auf diese Weise wird seine scheinbare Einheit mit dem Übel vernichtet und seine wirkliche Einheit mit Gott, dem Guten, tritt zutage. Ein jeder der wachsam ist und sich der Besserung befleißigt, arbeitet dadurch nach dem Beispiele der Versöhnung Christi Jesu seine eigene Versöhnung oder Vereinigung aus; derjenige hingegen, der die Pflege seines Geisteszustandes vernachlässigt, möge er sich noch so entschieden für einen Christen ausgeben, verfehlt den Weg zur Versöhnung. Er nähert sich nicht dem göttlichen Erbteil, das seiner Entdeckung wartet; er eignet sich dasselbe nicht an.

Mrs. Eddy, die Verfasserin des Lehrbuches der Christian Science, „Science and Health with Key to the Scriptures,” hat uns in dem Kapitel „die Versöhnung und das Heilige Abendmahl” den Weg zur Versöhnung so klar und deutlich gezeigt, daß keiner, der ihre Botschaft hört und beachtet, den lichten Pfad verfehlen oder ihn wieder verlieren kann. Ferner, durch die ruhige und liebevolle Versöhnung oder Vereinigung mit Gott, welche in den Gedanken und dem Leben der Gründerin der Christian Science vor sich geht, strömt ein Segen nach dem anderen und eine Freude nach der anderen auf das erwachende Volk. Mrs. Eddy hat alle weltlichen Ziele den christusähnlichen Absichten und Werken geopfert und sie zeigt ihren Widersachern gegenüber eine Feindesliebe, die von einer ähnlichen Gesinnung zeugt, wie dieselbe einstmals vom Kreuze herab ihre Feinde segnete. Auf diese Weise demonstriert sie die Versöhnung oder Vereinigung mit dem Leben, der Liebe und der Wahrheit. Sie gibt gerne die irdischen Bequemlichkeiten daran, um auf eine universale Vereinigung mit Gott hinzuarbeiten, welche sich auch auf die „Geringsten” erstreckt. Möge sie beim Rückblick auf ihre Amtstätigkeit in dem Bewußtsein Trost und Ermutigung finden, daß nun endlich nach langen Jahrhunderten der Ruf des Propheten beachtet wird: „O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort.”


Die Gelegenheit, den Menschen große Dienste zu erweisen, ist nicht sehr häufig, dagegen kann man auf Schritt und Tritt jemandem eine kleine Freude machen, wenn es auch bloß ein freundlicher Gruß wäre, der schon manches einsame und freudenarme Dasein, wie ein Sonnenblick, erhellen kann.

Copyright, 1908, by Mary Baker G. Eddy.
Verlagsrecht 1908, von Mary Baker G. Eddy.

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