Als mir die Christian Science Behandlung zur Heilung für eine Verletzung empfohlen wurde, die ich mir in meinem Berufe als Baumeister zugezogen hatte, wies ich sie als wertlos ab. Infolgedessen hatte ich wochenlang zu leiden. Ich zog mir dann später eine zweite Verletzung zu. Ein Scientist bot mir noch einmal seine Hilfe an; ich wies sie jedoch wieder ab, gab mich in medizinische Behandlung und mußte wochenlang leiden. Als ich mich dann zum dritten Male verletzte, erbot sich der Scientist, dessen Haus ich baute, wieder mir zu helfen, und ich nahm es an. Ich fand zu meinem Erstaunen schnelle Linderung und Heilung. Später wurden meine Frau und meine Tochter von heftigen Schmerzen geheilt. Ein Enkelkind, das schwächlich und kränklich gewesen war, wurde durch dieselbe Behandlung gesund und kräftig. Nach einiger Zeit gab ich mich wieder in Christian Science Behandlung wegen des Stotterns, das ich mir achtundfünfzig Jahre früher, als ich zuerst sprechen lernte, angewöhnt hatte. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe, denn ich konnte nach zweiwöchentlicher Behandlung so deutlich sprechen als andere Menschen. Diese Heilung ist mir wie ein Wunder vorgekommen. Bevor ich diese Erfahrungen durchgemacht hatte, konnte ich nicht glauben, daß es einen Gott gibt. Ich hatte gesagt: „Zeige mir einen Gott, und ich will an Ihn glauben.” Niemand konnte es jedoch tun, bis die Christian Science Ihn mir als unendlichen Geist offenbarte, als eine immer gegenwärtige Hilfe in der Not. Ich bin nicht länger der Sklave eines reizbaren, zänkischen Gemüts; ich tadele und verurteile meine Gehilfen nicht länger, wenn sie ihre Arbeit nicht genau so verrichtet haben, wie ich es getan hätte. Ich weiß jetzt, daß meine Arbeiter nach besten Kräften ihre Pflicht erfüllen; ich bin zufrieden und habe keine Schwierigkeiten. Ich sehe jetzt ein, daß es oft meine eigene Schuld war. Jetzt herrscht die Harmonie in meinem Hause und in meinem Geschäft, weil ich richtig denken gelernt habe.
Es drängt sich mir oft die Frage auf: „Wie habe ich ohne die Christian Science leben können?” denn dieselbe ist mir und den Meinen ganz unentbehrlich geworden. Wir sind sehr dankbar gegen Gott und gegen unsere liebe Führerin für diese Wahrheit.
Worthington, O., V.S.A.
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