Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich möchte meine Dankbarkeit für die Christian Science dadurch...

Aus der Juli 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine Dankbarkeit für die Christian Science dadurch ausdrücken, daß ich über die empfangenen Wohltaten spreche. Als ich drei Jahre alt war, bekam ich ein rheumatisches Leiden und litt dann bis zu meinem zwölften Lebensjahre jeden Winter regelmäßig an dieser Krankheit. Als ich dieses Alter erreicht hatte, bekam ich ein Herzleiden und wurde deswegen in ärztliche Behandlung gegeben. Als ich dann drei Monate gegen die Krankheit angekämpft hatte, schien ich meine Gesundheit wieder erlangt zu haben. Ich erkältete mich jedoch drei Jahre später im Laufe des Winters; das Herzleiden stellte sich wieder ein und ich wurde ans Bett gefesselt Ich erholte mich damals nicht, sondern wurde so krank, daß die Ärzte sich nicht zu helfen wußten. Sie gaben mir Reizmittel. Ich hatte sechs Monate lang heftige Schmerzen zu leiden; daraufhin sagte der Arzt ich müsse Denver verlassen und in ein anderes Klima reisen. Meine Familie siedelte mit mir nach Californien über. Meine Gesundheit schien dort viel besser zu werden; ich hatte jedoch immer noch an den alten Schmerzanfällen zu leiden und nahm die Medizin ein, um Linderung zu bekommen. Ich hatte sie mir schließlich so angewöhnt, daß ich sie nicht mehr aufgeben konnte. Ich trug immer ein besonderes Mittel gegen diese Schmerzen bei mir und nahm oft alle fünfzehn Minuten davon ein.

Ein Freund hatte sich bemüht, mich zu bewegen, die Christian Science zu erproben, als mein Herzleiden sich zuerst bemerkbar machte. Ich war jedoch nicht bereit, und auch meine Familie wollte nichts davon wissen. Ein Freund von uns, der selber Arzt ist, besuchte uns vor ungefähr zwei Jahren. Er riet mir, sehr vorsichtig mit der Medizin zu sein und nicht zu viel von derselben einzunehmen. Er sagte mir zu gleicher Zeit, er könne mir nicht helfen. Dies flößte mir solche Furcht ein, daß ich mir vornahm, die Christian Science zu erproben. Meine Familie willigte ein, weil wir keinen andern Ausweg wußten. Ich besuchte die Gottesdienste und die Mittwochabend Versammlungen. Schließlich wandte ich mich an einen Heiler um Hilfe. Meine Furcht war so groß, daß fast vier Wochen vergingen, ehe ich die Medizin aufgeben konnte. Ich gab mir jedoch die größte Mühe, gehorsam zu sein, und der Heiler arbeitete sehr getreulich. Er behauptete still die Wahrheit, und sprach mit mir. Am Ende dieses Zeitraumes konnte ich jedoch die Medizin aufgeben. Seitdem habe ich keine medizinischen Mittel gebraucht. Es ist jetzt mehr als ein Jahr vergangen, seit ich meine Freiheit erlangt habe. Meine Familie freut sich mit mir, und wir alle erkennen, daß die Heilung durch die Christian Science bewirkt worden ist. Meine Mutter und ich besuchen regelmäßig die Gottesdienste hier; wir haben auch selber schon gute Demonstrationen der Wahrheit gehabt. Wir bemühen uns, unsere Dankbarkeit gegen das göttliche Prinzip und gegen unsere liebe Führerin durch unseren Gehorsam und unsere Liebe zu beweisen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juli 1908

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.