Concord, N. H., 8. Juni 1908.
Inniggeliebte Führerin:— Einige unserer Sonntagsschüler äußerten den Wunsch, zu dem Baufonds des neuen Verlagshauses einen Beitrag einzusenden. Nachdem der Vorstand seine Einwilligung gegeben hatte, legte ich den Kindern gestern die Frage vor. Sie waren sehr froh darüber. Auf die Frage, wieviel sie einsenden wollten, sagte ein Knabe rasch: „Laßt uns alles einsenden, was wir haben.” Dieser Vorschlag wurde freudig angenommen, und nun sendet heute der Sekretär einen Wechsel im Betrag von einhundert und einem Dollar an Mr. Chase. Die Lehrer baten um die Erlaubnis, auch mit beitragen zu dürfen. Ich erklärte den Kindern die Bedeutung des Verlagshauses und dessen Verhältnis zu unserer Sache. Ich sprach von unserer Pflicht gegen die Centrale, da ich weiß, daß man die Einheit unserer Sache und unseren Teil an derselben dem kindlichen Gemüt sowie allen Anhängern nie zu früh einprägen kann, denn dadurch wird der Geist liebevoller Mitwirkung entwickelt. Mit liebevollem Gruß von mir und Mrs. Hering,
Ihr ergebener Schüler
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