Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Sechzehn Jahre lang litt ich an einem heftigen Unterleibsleiden,...

Aus der August 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sechzehn Jahre lang litt ich an einem heftigen Unterleibsleiden, Kopfweh und Mattigkeit. Die genaueste Befolgung der Diät und die stärkste Medizin konnten dieses Leiden nicht kurieren. Ein Arzt tröstete mich mit der Versicherung, dieser Zustand gehöre zu meiner Konstitution und ich solle mich in mein Schicksal ergeben. Ich würde wahrscheinlich heute noch, nach acht Jahren, versuchen, seinem Rate zu folgen, hätte ich mich nicht an die Christian Science um Hilfe gegen ein anderes Leiden gewandt, das noch gefährlicher und schmerzvoller war und das ich seit Jahren ertragen hatte. Dieser Zustand hatte mir so viel Schmerzen verursacht und wurde so schlimm, daß ein Spezialarzt sagte, nur durch die gefährlichste Operation, die schwerste, welche eine Frau durchmachen kann, könnte mir geholfen werden. Meine Furcht vor derselben war so groß, daß ich den Rat einer Freundin, die Christian Science zu erproben, bereitwillig befolgte. Sie erkundigte sich und fand eine Heilerin, welche den nächsten Tag zu mir kam. Ich werde den Tag nie vergessen, denn er brachte mir augenblickliche Freiheit. Als ich das Unterleibsleiden erwähnte, riet die Heilerin mir freundlich, den Gebrauch der Arznei, welche ich seit Jahren angewandt hatte, zu unterlassen. Sie sagte, Gott würde mich nun heilen. Ich nahm mir vor, ihren Rat drei Tage lang zu befolgen, und tat es auch. Zu meinem Erstaunen erhielt ich den überzeugendsten Beweis von der Wahrheit ihrer Worte. Nicht nur die gefährliche und schmerzvolle Krankheit wurde gänzlich geheilt, sondern auch das Unterleibsleiden, welches ich so lange gehabt hatte, daß es mir zu gehören schien, verließ mich ebenso schnell. Ich gab gern das Opiat sowie alle Medizin auf immer auf.

Wir haben nun eingesehen, daß die göttliche Liebe genügt, um jedes schwierige finanzielle Problem zu lösen. Dieser Zustand wurde jedoch erst besiegt, als wir gelernt hatten, die Personen, welche uns dem Anscheine nach Schaden zugefügt hatten, nicht zu verurteilen. Es war anfangs schwierig, den Irrtum von der Persönlichkeit zu trennen. Als wir es jedoch taten, erlangten wir eine wundervolle Befreiung von aller Besorgnis. Ich bin so dankbar gegen Mrs. Eddy, durch deren Lehren meine Gesundheit wiederhergestellt ward und es uns ermöglicht wurde, die Torheit aller Sünde zu erkennen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / August 1908

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.