Ich kam durch die Heilung meiner Tochter zur Christian Science und spreche gern über einige der vielen Wohltaten, welche ich durch diese heilende und rettende Wahrheit empfangen habe. Ich hatte mir die Kniescheibe schwer verletzt und litt deshalb oft heftige Schmerzen, besonders beim Witterungs- wechsel und wenn ich ermüdet war. Fünf Jahre lang hatte ich einen Gummi-Kniehalter getragen und die Ärzte behaupteten, daß ich ihn nie wieder ablegen dürfte. Auf ebener Erde konnte ich ziemlich gut gehen; wenn ich jedoch treppauf oder treppab ging, mußte der andere Fuß mein ganzes Gewicht tragen. Nachdem ich zur Christian Science kam legte ich den Halter sowie alle Furcht ab und konnte daraufhin so gut treppauf und treppab gehen als nur irgend jemand; auch hatte ich nicht mehr durch Witterungswechsel zu leiden. Während ich eine Verwandte in einem der großen Chicagoer Krankenhäuser besuchte, hörte ein bekannter Wundarzt von meinem Fall. Er sagte, es sei höchst merkwürdig, daß ich mein Bein so gut gebrauchen konnte, da die Knochen im Knie noch getrennt seien. Er bat mich, ihn eine Röntgenstrahlen-Photographie vom Knie aufnehmen zu lassen, damit er meinen Fall als Thema zu einem Aufsatz verwenden könne. Kurze Zeit zuvor hatte derselbe Wundarzt gesagt, ich müsse unbedingt operiert werden. Als er dann diese Besserung sah, sagte er: „Seien Sie mit dem Bestehenden zufrieden.”
Außerdem hatte ich seit zwanzig Jahren an einer Magenkrankheit gelitten und immer streng nach der Diät leben müssen. Manchmal hatte ich ein großes Verlangen nach verbotenen Speisen, aber nachdem ich sie einige Male genossen hatte, mußte ich so dafür leiden, daß ich alle ferneren Versuche aufgab. Seitdem habe ich der Heiligen Schrift gehorcht, in der es heißt: „Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen ... werdet.” Ich habe gegessen, was ich wollte. Für diese vielen schönen Demonstrationen der Macht der Wahrheit bin ich sehr dankbar und glücklich.
Elgin, Ill., V.S.A.
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