Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

„Bis Christus erscheint”

Aus der Januar 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Auf der Spitze eines steilen Hügels oberhalb eines Dorfes in Neu-England steht ganz einsam eine alte weiße Kirche, nach der Bauart vergangener Zeiten aufgeführt. Vorn ruht auf hohen Säulen der Architrav, auf welchem die folgenden Worte eingegraben sind: „Erste Kirche des Christus.” Auf dem einsamen Kirchhofe, der diese Kirche umgibt, befindet sich ein seit langer Zeit vernachläßigtes Grab. Auf dem mit grauem Moos bewachsenen Stein zu Häupten desselben steht die fast unleserlich gewordene Inschrift:

„Trocknet die Tränen, nicht um mich weint!
Ich muß hier liegen, bis Christus erscheint.”

Die Trennung, von welcher diese Zeilen reden, wurde noch schmerzlicher gemacht durch die vermeintliche Notwendigkeit des langen Wartens auf eine weitentfernte Zeit, da Christus erscheinen und die Toten aus den Gräbern hervorrufen würde. Viele Christen glauben heute noch, der Christus, den sie lieben und dem sie vertrauen, sei mit Jesu verschwunden, weil nach ihrer irrigen Auffassung Jesus und Christus gleichbedeutend sind.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Januar 1911

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.