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Seit Jahren litt ich an Asthma und wurde durch ärztliche Behandlung...

Aus der Januar 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit Jahren litt ich an Asthma und wurde durch ärztliche Behandlung nicht gesund. Als ich dann von einem akuten Übel befallen wurde und meine Frau mich auf die Christian Science aufmerksam machte, ging ich zu einer Vertreterin, die mir auch gleich Beistand erteilte. Sie erklärte mir, Krankheit entstehe im sterblichen Bewußtsein; der Körper sei empfindungslos, habe an und für sich kein Gefühl; Krankheit sein ein mentaler Zustand und müsse daher als solcher bekämpft werden. Nach etlichen Hilfeleistungen war die Krankheit behoben. Da sagte ich der Vertreterin, ich litte auch an Asthma; sie meinte, ich würde alles los werden; ich solle nur fleißig die Schriften lesen, die Vorträge besuchen, Gott, dem alleinigen Schöpfer völligen Gehorsam leisten und keine andre Macht anerkennen. Nun besuchte ich regelmäßig die Vorträge und Gottesdienste, wo ich durch die Lektions-Predigt die Bibel richtig verstehen lernte. Nachdem mir längere Zeit Beistand erteilt worden, wurde mir klar, daß ich selber arbeiten müßte, was ich denn auch ehrlich tat. Das Asthma, das mir soviel Pein verursacht hatte, schwand und blieb weg, und jetzt bin ich der gesündeste Mensch.

Meine Dankbarkeit kann ich nicht in Worten ausdrücken. Die Christian Science ist mein ständiger Begleiter und führt mich auf allen meinen Wegen. In meinem Beruf steht sie mir sicher zur Seite, und ich weiß, daß Gott mich nicht verläßt, wenn ich auf dem rechten Wege gehe. Wir brauchen nicht zu fürchten, daß Er die Seinen nicht beschützt, das habe ich erfahren. Bei einer Arbeit zog ich mir eine Verletzung im Gesicht zu, die starkes Bluten verursachte. Im ersten Augenblick wußte ich nicht, wo ich war; sobald ich aber wieder einen Gedanken fassen konnte, machte ich mir klar, daß Gott allgegenwärtig ist, und fing an, die Wahrheit zu erklären; da hörte das Bluten auf. Ich reinigte die Wunde und kann sagen, daß sie weder anschwoll noch schmerzte. Nach vier Tagen war die Wunde vollständig geheilt. Ich danke Gott und unsrer verehrten Führerin für die große Wahrheit, die sie uns gebracht hat.

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