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Dankbaren Herzens möchte ich von den Segnungen berichten, die ich durch...

Aus der Januar 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich von den Segnungen berichten, die ich durch die Christian Science empfangen habe. Ich litt seit sechsundzwanzig Jahren an einem schweren Gallensteinleiden, war von mehreren Ärzten ohne Erfolg behandelt worden und hatte alle möglichen Mittel versucht, doch ohne jeden Erfolg. Während der letzten drei Jahre trat mein Leiden so schwer auf, daß ich lange Zeit das Bett hüten mußte und nur selten auf sein konnte. Stuhlgang konnte nur noch durch Hilfsmittel herbeigeführt werden. Der Arzt hatte keinen Trost für mich und meinte, eine Verschlimmerung meines Leidens könne nur durch eine Operation verhindert werden.

Da hörte ich von der Christian Science, doch konnte ich diese Lehre anfangs nicht verstehen. Meine Überzeugung war, daß Gott uns die Leiden sende und wir sie geduldig ertragen müßten. Die Furcht vor der Operation raubte mir meine Ruhe, und immer wieder kehrten meine Gedanken zu der Christian Science zurück. Schließlich wandte ich mich an eine ausübende Vertreterin derselben, die mir auch in liebevoller Weise Beistand erteilte. Ich besuchte fleißig die Versammlungen und fühlte nun auch, wie es von Tag zu Tag besser mit mir wurde. Mit der Zeit lernte ich verstehen, daß Gott die Liebe, das unendliche Gute ist, und daß Er uns keine Leiden auferlegt. Durch die Christian Science habe ich Gesundheit und Zufriedenheit wiedererlangt und bin fest überzeugt, daß mein Irrtum nicht wiederkehren wird, wenn ich fleißig und treu nach der Wahrheit strebe. Für alle Segnungen bin ich Gott von ganzem Herzen dankbar. Auch danke ich Mrs. Eddy, die uns den Weg zur Wahrheit gezeigt hat.

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