Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich will es nicht unterlassen für die vielen Segnungen und Heilungen, die...

Aus der Mai 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich will es nicht unterlassen für die vielen Segnungen und Heilungen, die uns durch die Christian Science zuteil geworden sind, meinen tiefsten Dank auszudrücken. Seit zehn Jahren litt ich an einem schweren Nervenleiden und bin beständig in der Behandlung der verschiedensten Ärzte und medizinischen Autoritäten gewesen, jedoch ohne jeden Erfolg. Mein Leiden schien sich im Gegenteil mit jedem Jahr zu verschlimmern. Im Juli 1909 erkrankte ich schwer, und es zeigten sich Anzeichen einer Herzkrankheit. Der mich behandelnde Arzt, der meine Wiederherstellung stark bezweifelte, riet mir nach mehrmonatlicher Behandlung als letztes Mittel einen Badeort aufzusuchen. Ich tat dies und unterzog mich einer sechswöchentlichen Kur. Diese Kur schien jedoch für den Arzt nicht den gewünschten Erfolg gehabt zu haben, und er verordnete mir noch eine sechswöchentliche Nachkur. Nach meiner Rückkehr wurde ich von meiner Behörde zur Untersuchung zu einem sehr berühmten Arzt gesandt, dessen Gutachten dahin lautete, daß es für mich unmöglich wäre, meinen Dienst je wieder aufzunehmen. Hierauf erhielt ich die Mitteilung, daß meine Versetzung in den Ruhestand bevorstände.

Zu dieser Zeit hörte ich von der Christian Science und besuchte regelmäßig die Versammlungen und Gottesdienste. Die Heilberichte, die ich in den Versammlungen hörte, sowie der Inhalt des Herold und der andern Christian Science Schriften machten einen derartigen Eindruck auf mich, daß ich mich entschloß, einen ausübenden Vertreter der Christian Science um Beistand zu bitten. Man kam meinem Verlangen bereitwilligst nach. Ich setzte jetzt mein ganzes Vertrauen auf Gott, und die Macht der Wahrheit machte sich in meinem Fall bald bemerkbar. Nach ungefähr drei Monaten wurde ich auf meinen Antrag von einer andern medizinischen Autorität untersucht und für dienstfähig erklärt. Ich trat meinen Dienst wieder an, und seit ungefähr zehn Monaten bin ich demselben ohne wesentliche Spuren meines früheren Leidens nachgekommen.

Meine Frau war wegen Magenbeschwerden und Kopfschmerzen gleichfalls viel in ärztlicher Behandlung, ohne daß ihr damit geholfen wurde. Sie war nicht imstande schwere Arbeit zu verrichten, und selbst bei kurzen Eisenbahnfahrten wurde sie von Kopfweh und Unwohlsein befallen. Durch das Studium der Christian Science wurde sie von allem Übel in sechs Wochen geheilt und ist jetzt imstande, schwere Arbeiten ohne nachteilige Folgen zu verrichten. Kürzlich überstand sie eine siebenstündige Bahnfahrt ohne die geringsten Beschwerden. Unser jüngster Sohn bekam im Alter von drei Jahren Rachitis, und der Arzt riet uns, dem Kinde Schienen anlegen zu lassen. Der Knabe hatte so wenig Kraft in seinen Beinchen, daß er selbst auf kurze Strecken nicht laufen konnte, und bis zu vierundeinhalb Jahren gefahren werden mußte. Nachdem wir drei Monate in der Christian Science waren, konnte er lange Strecken laufen, und der Wagen wurde nicht mehr gebraucht.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1912

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.