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Kirchenmitgliedschaft

Aus der Mai 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Übereinstimmung mit der demokratischen Verwaltungsform der Christian Science Kirchen ist es Brauch, daß sich die Vorsteher in allen wichtigen Fragen, welche auf das Wohl unsrer Sache Bezug haben, mit den Mitgliedern der Gemeinde besprechen und diese um ihre weise Mitwirkung bitten. Teilnahmslosigkeit und Gleichgültigkeit hinsichtlich der Mitgliedschaft an der Mutterkirche ist sicherlich dem Wohlergehen der Christian Science Sache zuwider, da unserm Kirchenhandbuch gemäß solche Mitgliedschaft zur richtigen Leitung der Gottesdienste nötig ist.

Unlängst machte die Verfasserin auf einer längeren Reise die Beobachtung, daß es an verschiedenen Orten, die sie besuchte, sehr an Mitgliedern der Mutterkirche fehlte; es waren deren nicht genug, um die Gottesdienste richtig zu leiten. Erkundigungen in bezug auf die Sachlage enthüllten die Tatsache, daß verschiedene Mitglieder von Zweigkirchen meinten, diese Mitgliedschaft genüge, und sie konnten nicht einsehen, warum sie außerdem noch der Mutterkirche beitreten sollten. Da es nun noch andre Christian Scientisten geben dürfte, die ihr Vorrecht der Mitgliedschaft an der Mutterkirche und die hohe Bedeutung dieser Mitgliedschaft nicht genügend würdigen, so seien hiermit einige Tatsachen erwähnt, welche zeigen, daß unser Anschluß an die Mutterkirche nötig ist, um unsre Beziehung zur Sache und unsre volle Angliederung an dieselbe in der rechten Weise zum Ausdruck zu bringen.

In dem geschichtlichen Abriß, den uns unsre Führerin auf Seite 17 des Kirchenhandbuchs gibt, heißt es: „Die Erste Kirche Christi, der Scientisten, in Boston, Mass., soll auf dem Felsen Christus erbaut sein, d. h. auf dem Verständnis und der Demonstration der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe, die Welt von Sünde und Tod heilend und erlösend. In dieser Weise soll sie in gewissem Grade die allgemeine und triumphierende Kirche wiederspiegeln.” Ist es nicht ein Vorrecht, an der Ausführung dieses Planes teilzunehmen, gemeinsam mit dieser herrlichen Schar von Christen zu arbeiten, die so viel zur Verwirklichung des obengenannten Zweckes beigetragen haben? Ist es nicht ein Vorrecht, eine solche Kirche zu unterstützen und sich einer Sache anzunehmen, welche von dieser Kirche vertreten wird?

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