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Worte kann ich nicht finden, um meinen Dank für die Hilfe auszusprechen,...

Aus der Juni 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte kann ich nicht finden, um meinen Dank für die Hilfe auszusprechen, die mir durch die Christian Science erwiesen wurde. Schon von meiner Kindheit an war ich schwach und leidend, und später wurde ich von einem Unterleibsleiden befallen, das mich monatelang ans Bett fesselte und mich zwang, viele Ärzte in Anspruch zu nehmen. Ihre Bemühungen waren jedoch vergeblich, und ich mußte mich einer recht schweren Operation unterwerfen, durch welche ich hoffte meine Gesundheit wiederzuerlangen. Ein Jahr lang hatte ich etwas Linderung, doch dann wurde es noch ärger denn je zuvor, und ich war der Verzweiflung nahe. Oft machte ich Gott Vorwürfe, daß Er mich leben ließ, und da ich vier Kinder hatte, kann sich wohl ein jeder denken, wie traurig es in unserm Heim aussah. Mein Mann litt an Rheumatismus und mußte gleichfalls zeitweise wochenlang das Bett hüten. Oftmals waren seine Schwerzen so groß, daß er Gott um Hilfe anrief. Doch damit nicht genug: nun wurde auch unser ältester Sohn, der schon als kleines Kind sehr nervös war, zwischen dem zwölften und fünfzehnten Lebensjahre von epileptischen Krämpfen befallen, die mit der Zeit immer öfter und heftiger auftraten, und kein Arzt von nah und fern konnte ihm helfen. Wir versuchten alles, aber ohne Erfolg.

Das waren Zeiten der Trübsal in unsrer Familie, und mein Mann besprach unsre schwierige Lage oft mit einem Freunde. Dieser Herr war ein Christian Scientist. Er riet meinem Mann doch eine Mittwochabend-Versammlung zu besuchen. Diesen Rat befolgten wir, und welch ein Wunder! Nach der ersten Stunde waren wir von der Wahrheit überzeugt, und wir gedenken derselben stets mit dankbarem Herzen. Ich lernte nun auch eine ausübende Vertreterin kannen und bat dieselbe um Beistand, der mir auch gerne gewährt wurde. Unsre Heilung ging langsam aber sicher vor sich, und jetzt nach weniger als zwei Jahren sind wir alle durch Gottes Hilfe geheilt. Auch wissen wir jetzt, daß Er allgegenwärtig ist und uns kein Übel, sondern nur Gutes senden kann. Unsre unaussprechliche Freude und unser großes Glück verdanken wir allein der Christian Science und unser geliebten Führerin, Mrs. Eddy.

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