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Dankbarkeit gegen Gott, für Seine liebevolle Güte gegen die ganze Menschheit,...

Aus der September 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbarkeit gegen Gott, für Seine liebevolle Güte gegen die ganze Menschheit, und für die Hilfe und Ermutigung, die ich durch die Zeugnisse in den Christian Science Zeitschriften erhalten habe, veranlaßt mich das Meinige beizufügen, in der Hoffnung, daß es jemandem, der Hilfe und Heilung sucht, helfe, wie die Zeugnisse anderer mir geholfen. Von früher Kindheit an war ich Mitglied einer konfessionellen Kirche gewesen und hatte mich bestrebt den Weg, den die Bibel lehrt, kennen zu lernen. Viele Bibelstellen waren mir lieb, aber, diese ausgenommen, war sie ein versiegeltes Buch. Die vielen unverständlichen Dinge tat ich beiseite mit dem Gedanken es seien Geheimnisse die nur Gott kenne. Dann traf mich ein großes Leid, das meinen Glauben an einen menschenähnlichen Gott in einem weitentfernten Ort, Himmel genannt, gänzlich erschütterte. Die Bibelworte: „daß sie den Herrn suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir;“ sagten mir, daß es einen Gott gibt. Wenn, in der Bemühung mich zu trösten, Pastoren zu mir sagten dieses Leid sei der Wille Gottes, und Er werde mir die Kraft geben es zu ertragen, schüttelte ich den Kopf und sagte: „Gott weiß nichts davon,“ und ich begann nach einem rechten Verständnis von Gott und dem Himmel zu suchen.

Im Sommer 1906 besuchte ich eine der großen Städte. Ich sagte der Freundin, die mit mir ging, daß ich die Christian Science erforschen wolle. Am ersten Sonntag besuchte ich die Christian Science Kirche und nach dem Gottesdienst wurde mir ein Heft des Sentinels gegeben. Nachdem ich den ersten Artikel gelesen hatte wußte ich, daß ich das gefunden, was ich gesucht, weil er von Gott als die göttliche Liebe, sprach. Von da an las ich den Sentinel beständig, aber es vergingen zwei Jahre, bis ich bereit war, das Alte für das Neue aufzugeben. Nachdem ich mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy gekauft und täglich darin gelesen und gewissermaßen gelernt Gott als Leben, Wahrheit und Liebe zu kennen, als immer gegenwärtig und allmächtig, wurde jedes physische Leiden vernichtet; von einigen hatte ich nie erwartet geheilt zu werden, da sie als unheilbar galten. Ich konnte nicht sagen wann die Heilungen sich vollzogen, aber ich weiß, daß es das Verständnis von Gott ist, welches uns die Christian Science gibt, was mich von Sünde, Kummer und Krankheit erlöst hat. Ich hatte die köstliche Perle gefunden.

Etliche Jahre war es mir unmöglich gewesen beim Beten des Unser Vaters zu sagen. „Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden.“ Aber seit ich in der Christian Science gelernt habe, daß der Wille Gottes gut ist, ist: „Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden“ und die geistige Auslegung: „Befähige uns zu wissen, daß Gott,— wie im Himmel, also auch auf Erden — allmächtig, allerhaben ist“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 17), mein tägliches Gebet. Ich konnte mir die Wahrheit, die in dieser Stelle enthalten ist, so klar vergegenwärtigen, daß eine Leberkrebsannahme im letzten Stadium augenblicklich geheilt wurde.

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