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Ewig mannigfaltige Gelegenheit

Aus der September 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christian Science enthüllt dem Menschen fortwährend die Wahrheit der Bibel, welche immer so unklar und voll unlösbarer Geheimnisse schien, bis wir fanden, daß „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, tatsächlich ist was sie behauptete — ein „Schlüssel“ zur Heiligen Schrift. Durch zunehmendes Verständnis in der Christian Science erkennen wir die Wahrheit, daß Gottes Botschaft, welche unveränderlich gut ist, für dieses Zeitalter und alle kommenden Zeiten immer anwendbar ist und sein wird. Im ersten Buch Moses lesen wir: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.“ Wir glauben natürlich, daß, da Gott alles gemacht hat, Er der eine und einzige Schöpfer ist, und die Offenbarwerdung Seines Wortes, steht da als Wirkung dieser einen und einzigen Ursache; daher ist alles gut.

Da Gott gut ist und alles was Er gemacht hat gut ist, fragen wir: „Warum das Böse? Woher ist es gekommen?" Unsere einzige Antwort auf diese Frage ist mehr über Gott zu lernen; und je mehr wir vom Guten wissen desto weniger kennen wir das Böse, und wir fangen an zu begreifen, daß das Böse im Reich Gottes nie einen Platz besessen hat und nur das angenommene Gegenteil des Guten ist. Ein eifriges Suchen nach der Ursache und dem Grund für das Böse wird uns nie helfen Gott zu finden. Das Böse hat keine Geschichte. Das Gute ist die einzige Geschichte die es gibt; ein sorgfältiges Studium von Gott und Seiner Schöpfung enthüllt uns das Himmelreich auf Erden und vernichtet die Annahmen des Bösen.

Der Nebel der aufstieg „und feuchtete alles Land“ ist der Irrtum oder falsche Sinn der uns scheinbar von Gott trennt; wenn wir uns aber über diesen Nebel oder diese Illusion erheben, erhalten wir eine klarere Vision der Wahrheit und dieses Licht führt uns und befreit uns von der Täuschung der Krankheit, der Sünde und des Todes. Die Nichtsheit und Unwirklichkeit des Anspruchs des Bösen zu erkennen ist der einzige Weg, auf welchem irgendein Fortschritt gemacht werden kann im Ablegen des „alten Menschen mit seinen Werken“ und Anziehen des neuen „der da erneuert wird zu der Erkenntnis nach dem Ebenbilde des, der ihn geschaffen hat.“ Mrs. Eddy sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 254): „Die unvollkommenen Sterblichen erfassen das Endziel der geistigen Vollkommenheit nur langsam; aber richtig anfangen und in dem Ringen um die Demonstration des großen Problems des Seins ausharren, heißt viel vollbringen.“

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