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Der geschätzte Redaktionsartikel des Herolds vom August 1920 „Bereitwilligkeit zum Schreiben“...

Aus der September 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der geschätzte Redaktionsartikel des Herolds vom August 1920 „Bereitwilligkeit zum Schreiben“ ermutigt mich meiner Dankbarkeit Ausdruck zu geben, für die mannigfachen Segnungen welche mir durch die Christian Science zuteil geworden sind. Anfangs 1913 wurde ich auf wunderbare Weise in die Christian Science eingeführt. Vorher hatte ich nichts von dieser Religion gehört. Ich besuchte damals Fach-Kurse für Damenschneiderei, um meine früher erworbenen Kenntnisse zu erweitern. Die Leistungen unserer Lehrerin machten auf mich einen wunderbaren Eindruck, so daß ich eines Tages die Bemerkung machte: „Sie arbeiten mit einer höheren Macht.“ Nach der Schule behielt mich diese Lehrerin zurück und gab mir kleine Heftchen, über die Christian Science, welche mich aufklären sollten. Sie war nämlich Christian Scientistin. Sie empfahl mich nachher einer hochherzigen Dame, welche mich über die Lehre der Christian Science aufklärte. Ich hatte diese Lehre sofort begriffen und praktisch angewandt. Da ich von Kindheit an viel Schweres erlebt hatte, wurde mir sofort klar, daß diese Lehre ein göttlicher Schutz wider alles Böses sei und zudem der wahre Weg zum Christentum.

Ich machte wunderbare Fortschritte in der Erkenntnis Gottes, und wandte dieses Verständnis in meinem Berufe an, so daß alle welche mit mir verkehrten staunten. Nach fünfzehnmonatlicher Ausbildung leitete ich selber, mit Erfolg, Kurse in der Damenschneiderei.

Während dieser Zeit hatte ich Feindseligkeiten zu begegnen in dem Hause wo ich mich in Pension befand. Ich hatte diese Sache der Christian Scientistin unterbreitet und befolgte ihren liebenswürdigen Rat. Es kostete mich eine große Überwindung; aber die Freude und der Friede über diesen Sieg waren um so größer, und nie werde ich vergessen, was ich bei meiner ersten Demonstration empfand. Sie bestand im Gehorsam gegen den Ausspruch Jesu: „Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen.“ Meine vermeintlichen Feinde wie auch ich selbst waren wie umgewandelt. Seither habe ich durch mein erweitertes Verständnis der Wahrheit viele neue Beweise von der allgegenwärtigen Liebe erhalten. Ich wurde auch von aufgesprungenen Händen befreit und vom Zorn.

Im Sommer 1919 schien geschäftlich alles schief zu gehen, worunter meine Gesundheit litt. Da ich mir diesmal nicht helfen konnte bat ich eine Vertreterin der Christian Science um Beistand und in drei Wochen fühlte ich mich wieder hergestellt. Allmählich spüre ich göttliches Walten in allen Phasen meiner Angelegenheiten. Wenn hin und wieder sich Hindernisse mir in den Weg stellen, so fürchte ich mich nicht, sondern lenke meine Gedanken auf sichere Bahn, denn wir haben ja die Gewißheit, wie Jesaja so schön sagt: „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst.“ Ich danke Gott, sowie Mrs. Eddy für ihr segensreiches Werk und auch all den lieben Menschen, welche mir den Weg zum Licht gezeigt haben.

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