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Im Jahre 1903 hatten mich vier Ärzte in der Stadt, wo wir damals wohnten,...

Aus der Juli 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1903 hatten mich vier Ärzte in der Stadt, wo wir damals wohnten, aufgegeben. Ich litt an Harnruhr, einem Lungeleiden und einem inneren Geschwür und konnte monatelang kein lautes Wort sprechen.

Mein Mann war von dem Urteil der Ärzte nicht befriedigt. Er vertraute mich daher einer guten Pflegerin an und fuhr nach einer Stadt in einem andern Staat, um einen Spezialarzt mit 35jähriger Erfahrung, der mir etwa 8 Jahre vorher geholfen hatte, zu holen. Wir hatten diesem Arzt geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Als mein Mann erfuhr, daß der Arzt in England war, aber in einigen Tagen zurück erwartet wurde, ließ er ihm ausrichten, mich sobald wie möglich zu besuchen. Aber statt dessen erhielt ich von dem Arzt einen Brief, worin er mich bat, mich christlich-wissenschaftlich behandeln zu lassen. Er schrieb, er sei überzeugt, daß ich würde geheilt werden, wie er selber durch die Wissenschaft geheilt worden sei, nachdem alle materiellen Mittel bei ihm versagt hätten. Er schrieb auch, wir sollen alle materiellen Heilmittel wegwerfen. Ich tat, was er sagte, und kann dankbar sagen, daß ich durch die Christliche Wissenschaft geheilt wurde und so munter und gesund bin, wie man nur sein kann. Ich begriff die Wahrheit, die frei macht, sehr langsam; aber das zwang mich, mich eindringlicher in das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy zu vertiefen, wofür ich sehr dankbar bin.

Ich habe das große Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche und unserer hiesigen kleinen Kirche zu sein, in der ich 3 Jahre lang Zweite Leserin war. Ich habe auch Klassenunterricht gehabt. Ich finde, daß Anfechtungen Sprossen auf der Leiter der Erfahrung sind, durch die wir höhersteigen können, und wir können „die Schuhriemen seiner Christlichkeit lösen, sein Vermächtnis der Liebe erben und die Erfüllung seiner Verheißung erlangen: ‚So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren‘” (Retrospection and Introspection, S. 92). Wenn wir in Gott bleiben, können wir um Seine wahren Segnungen bitten und sie empfangen. Die Wahrheit und die Liebe hat mich in Leid und bei Trennung von lieben Angehörigen aufrecht erhalten; denn wir lernen verstehen, daß es im göttlichen Gemüt keine Trennung gibt. Wir lernen in der Christlichen Wissenschaft unsern geliebten Meister, den Wegweiser, und unsere Führerin und ihr Werk lieben.

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