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Nicht nachlassen

Aus der Juli 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die uns von Gott verliehene Herrschaft ist durch geistiges Verständnis auszuüben. Diese Erkenntnis rüstet die Christlichen Wissenschafter so aus, daß sie unaufhörlich erfüllen können, was der Apostel Petrus als den Zweck, die Pflicht und das Vorrecht derer bezeichnete, die er „das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums” nannte, eine Bedingung, die die Pflicht in sich schließt, daß, wie er sagt, „ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht”.

Dieser Bibelvers enthält für die Christlichen Wissenschafter die Herausforderung: Zeiget durch eure Werke, daß Gott dem Menschen nicht Finsternis sondern Licht gibt; daß dieses Licht die vom Menschen zu widerspiegelnde Allmacht, Allgegenwart und Allwissenheit Gottes enthüllt! Dadurch wird die Herrschaft des göttlichen Prinzips zum praktischen Nutzen der Menschen in der Vernichtung des Bösen offenbar.

Mrs. Eddy erklärt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 303): „Ohne Sein Ebenbild und Gleichnis würde Gott ein Unding oder ein unausgedrücktes Gemüt sein. Er würde ohne Zeuge oder Beweis Seines eigenen Wesens sein”. Daher „verkündigt” der Mensch als die Idee des Gemüts die Eigenschaften Gottes einschließlich Kraft, Intelligenz und Liebe.

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