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Wachet auf und preiset Gott

Aus der Juli 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Wachet auf, Streiter des Kreuzes!” Hier ist ein Befehl für den Christlichen Wissenschafter. Gott hat jeden von uns berufen, Sein Gesetz zu befolgen. Man bedenke, was es bedeutet, von Gott berufen zu sein, das Verständnis und die Segnungen zu empfangen, die uns Christlichen Wissenschaftern zustehen! Wir alle können für diese Botschaft und für diese Aufforderung beständig so dankbar sein, daß die Lockrufe oder Anstürme des Irrtums unser Denken nicht erreichen und uns nichts anhaben können. Gerade das bewies der Meister, indem er irrigen Einflüsterungen keine Beachtung schenkte; und wir lesen, daß er sagte: „Es kommt der Fürst dieser Welt, und hat nichts an mir”.

Da die Liebe Gottes uns zu diesem göttlichen Dienste berufen hat, liegt es an uns, was für Streiter wir werden sollen. Sind wir pflichtvergessen, oder kämpfen wir für die Wirklichkeit gegen die Unwirklichkeit, gegen die Bestrickung des Bösen? Wir müssen uns so aufraffen, daß wir keiner Denkträgheit beschuldigt werden können.

Macht sich jeder Christliche Wissenschafter klar, was von ihm abhängt: daß er die Fenster seines Denkens so reinigen muß, daß das erlösende Licht der Wahrheit, die er widerspiegelt, auf andere scheint und sie ermutigt? Das Licht der Wahrheit gelangt in dem Augenblick in das Bewußtsein eines Menschen und erfüllt es, wo sich das Denken ihrer Allgegenwart öffnet. Durch seine Lehre, sein Leben und seinen Beweis schrieb Christus Jesus die Verurteilung des Irrtums. Aber auf Jesu Zeit folgten die sogenannten finsteren Zeitalter, und bis zur Entdeckung der Christlichen Wissenschaft im Jahre 1866 durch das vom Himmel berührte Bewußtsein unserer teuer geliebten Führerin Mary Baker Eddy gab es wenig Erleuchtung. Seitdem ist die durch die Ausübung wachsamer Christlicher Wissenschafter bewirkte Zerstörung des Irrtums rasch fortgeschritten.

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