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Im Jahre 1932 litt ich sehr an Magengeschwüren und Gicht.

Aus der Dezember 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1932 litt ich sehr an Magengeschwüren und Gicht. Ich trug einen Gürtel mit einem Stahlband, um meinen Rücken zu stützen, was mir zeitweilige Erleichterung zu bringen schien. Ich hielt mich streng an eine vorgeschriebene Kost und ließ mich in einem Mineralbadeort behandeln. Ja, ich machte mit jedem Vorschlag, der einen Weg aus diesen leiblichen Problemen heraus zu weisen schien, einen Versuch, ehe ich ihn verwarf. Obgleich es mir immer schlechter ging, verlor ich die Hoffnung nicht und beschloß schließlich, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen.

Ein liebevoller Ausüber half mir sofort und empfahl mir ein christlich-wissenschaftliches Lesezimmer, wo ich das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy kaufte. Ich vertiefte mich sofort in die Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit und fand diese Arbeit so interessant, daß ich ihr schließlich meine ganze Freizeit widmete. Ich nahm keine Arznei mehr ein und begann alles zu essen, was ich wollte. Dann legte ich den Rückenhalter beiseite. Zu diesem Schritt ermutigten mich die Worte auf Seite 167 in Wissenschaft und Gesundheit: „Nur wenn man sich unbedingt auf die Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden”. Dies flößte mir den Mut ein, um den ich gebetet hatte, und seitdem gehe ich meinen täglichen Pflichten ohne den Gürtel und ohne schlimme Folgen nach.

Ich hatte nicht schlafen können, wenn ich nicht auf einem elektrischen Wärmekissen lag; aber auch diese Schwierigkeit wurde überwunden, so daß ich unter normalen Umständen gut schlief. Das Verlangen nach Tabak und berauschenden Getränken verschwand, und ich erkannte, daß dies kein Verlust war, sondern großen Gewinn brachte. Ich teilte meinen Geschäftskollegen mit, daß ich ihren Feiern gern beiwohnen wolle, daß sie aber nicht erwarten sollen, daß ich trinke oder rauche, weil ich gefunden hätte, daß das Leben durch Enthaltsamkeit so viel besser sei. Es war mir eine große Freude zu finden, daß ich hoch geachtet wurde, weil ich diesen Standpunkt vertrat. Kurz danach wurde ich in eine bessere Stellung mit höherem Gehalt befördert. Der größte Lohn in dieser Erfahrung war, zu sehen, wie hilfreich sie auf das Leben anderer wirken, und ich stimme freudig in die Worte Jesajas ein: „Lobsinget dem Herrn, denn er hat sich herrlich bewiesen; solches sei kund in allen Landen”.

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