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Warum beschützende Arbeit tun?

Aus der August 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hin und wieder kann man einen wohlmeinenden Christlichen Wissenschafter zu einem andern sagen hören: „Es wäre besser, du tätest gute beschützende Arbeit für dich, sonst könnte etwas passieren”. Doch wieviel besser wäre es zu sagen: „Du hast hier eine glänzende Gelegenheit, deine Gottessohnschaft und die Machtlosigkeit des Bösen zu beweisen. Tu deine Arbeit und freue dich”.

Die Christliche Wissenschaft lehrt uns, stündlich zu wissen, daß alles Böse machtlos ist, und daß Gott, das überall gegenwärtige Gute, uns vollständigen Schutz gewährt. Sie lehrt nicht, daß wir arbeiten sollen, die Ansprüche des Bösen nicht zu sehen, weil wir fürchten, daß sie uns überwältigen, wenn wir es nicht tun. Nirgends lehrt Christus Jesus oder Mrs. Eddy, daß Furcht vor Schaden der Beweggrund sei, der uns antreiben sollte, die Lügen des Bösen nicht zu sehen. Furcht ist nie ein motivierender Einfluß in denen, die den Menschen Gottes verstehen.

Was ist der wahre Beweggrund für beschützende Arbeit? Es ist der bejahende, bestimmte, freudige Beweggrund, den die Entdeckung bringt, daß unser wahres Selbst geistig, nicht materiell ist, der Sohn Gottes ist, und das eifrige Verlangen, jede Gelegenheit zu ergreifen, diese Tatsache zu beweisen. Nicht die unwahren Drohungen des Bösen bewegen uns, Gott und unsere Gottessohnschaft zu beweisen. Vielmehr ist es die Liebe und die Weisheit Gottes, die uns bewegen, zu erkennen, daß wir von Ihm und in Ihm sind. Es ist die in uns wirkende Christusidee.

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