Meine erste christlich-wissenschaftliche Heilung von einer Entzündung am Schläfenbein und von einem Trommelfellbruch zu einer Zeit, als ich noch nicht in die Schule ging, fand augenblicklich statt. Meine Mutter wußte etwas von der Christlichen Wissenschaft; aber sie wollte den Gebrauch der jeden Abend angewandten Arzneien und Watte nicht aufgeben. Schließlich wandte sie sich doch an die Christliche Wissenschaft, und es wurde mir an jenem Abend eine Behandlung erteilt. Ich schlief die ganze Nacht hindurch und wachte am Morgen vollständig geheilt auf. Mein Gehör ist normal geblieben, und ich habe im Musikunterricht ein sehr gutes Zeugnis in der Gehörübung erhalten, obgleich es hieß, ich würde teilweise taub bleiben.
Die Christliche Wissenschaft half mir, als ich Pocken hatte. Ich fühlte kein Unbehagen und die Krankheit war schnell vorüber. Meine einzige Schwierigkeit ist, zu erklären, wie es kommt, daß ich keine Pockennarben habe, wenn ich bitte, vom Impfen befreit zu werden.
Als ich als Kind eines Nachmittags von der Schule nach Hause ging, hielt mich ein Mann an, machte unziemliche Bemerkungen und wollte mich nicht weitergehen lassen. Ich tat das einzige, was mir einfiel: ich sagte laut das „Tägliche Gebet” aus dem Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy her (Art. VIII, Abschn. 4). Der Mann sah verblüfft aus und trat beiseite. Daß ich mich an die Wahrheit wandte, war mein Schutz.
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