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Rechte Entscheidungen treffen

[Von besonderem Interesse für die Jugend]

Aus der Januar 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nie zuvor mußten so viele junge Leute schnelle Entscheidungen treffen. Und gibt es etwas, das andächtigeres Überlegen erfordert als das Treffen einer Entscheidung? Täglich stehen wir vor der Wahl zwischen zwei Wegen. Wählen wir den einen, so gehen wir in dieser Richtung; wählen wir den andern, so gehen wir in einer andern Richtung. „Deine Entscheidungen werden dich meistern, welche Richtung sie auch nehmen mögen”, schreibt Mary Baker Eddy auf Seite 392 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”.

Ob junge Leute in die Schule gehen oder zu Hause mithelfen, beharrlich klopfen Einflüsterungen, dies zu tun oder dorthin zu gehen, an die Tür ihres Bewußtseins. Wenn beachtet, lenken sie das Denken von der vorliegenden Arbeit ab. Anziehend in ein vielfarbiges Gewand gekleidet, wollen uns diese Einflüsterungen unter dem Namen Selbstausdruck oder Selbstentwicklung irreleiten, zu glauben, daß wir nicht fortschrittlich seien, daß wir rückwärtsgehen, wenn wir sie nicht beachten. Wer aber die Lehren unserer Führerin aufrichtig befolgt, wird es unmöglich finden, durch das Verständnis, daß Gott das einzige Gemüt und der wirkliche Mensch Seine Widerspiegelung ist, nicht vorwärtszugehen. Stetigen Fortschritt kann der Schüler, der durch treue Anwendung dessen, das er gelernt hat, einen unschönen Zug wie Ungeduld durch Geduld ersetzt oder Unduldsamkeit der Liebe weichen sieht, verwirklichen, während eine größere Freude an seiner Schularbeit und an seiner Arbeit zu Hause ihn vergewissert, daß er wahren Fortschritt macht.

Nie war es so wichtig wie heute, gegen jede falsche Einflüsterung, die das Denken zu verwirren pflegt, auf der Hut zu sein.

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