Eine tiefe und bleibende Überzeugung, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist, zusammen mit den substantiellen Beweisen, die mir während der 35 Jahre, die ich diese Wissenschaft studiert habe, erbracht worden sind, treiben mich dazu, mein Zeugnis abzulegen, und mit ihm klingt ein Lobgesang auf unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy, jene Frau aus New Hampshire, die so rein und selbstlos war, daß sie die positiven Regeln, die der Christus-Wahrheit zugrunde liegen, erkennen konnte.
Eine meiner ersten Heilungen erlebte ich, als ich zwei streitende Hunde zu trennen versuchte. Einer der Hunde verbiß sich an meiner Hand und hielt sie wie in einem Schraubstock. Als ich endlich meine Hand losmachen konnte, war es mir möglich, in das Haus zu schlüpfen, und ich bat meine Mutter, einem Ausüber zu telephonieren, während ich ein Handtuch um meine Hand wand, so daß niemand sie sehen konnte. Obwohl meine Hand in sehr schlimmem Zustand war, bin ich dankbar, sagen zu können, daß sie dank der guten Arbeit des Ausübers innerhalb einer Woche wieder vollständig normal war.
Entmutigt durch schlechte Zeugnisse, verließ ich die Schule; doch mehrere Jahre später, nachdem ich die Christliche Wissenschaft studiert hatte, kam ich zu dem Schluß, daß ich doch weiter studieren sollte. Der Direktor einer sehr angesehenen Privatschule verweigerte mir telegraphisch den Eintritt, doch fuhr ich hin und bat ihn, mir den Unterricht zu geben, den er könnte. Er nahm mich schließlich probeweise auf, und später erfuhr ich, daß meine früheren schlechten Zeugnisse mir im Wege gestanden hatten.
Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft nahm sehr zu, als ich fand, daß es mir nach treuem Studium der Lektionspredigten aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft möglich war, auf die Ehrenliste zu kommen, und die Furcht vor Niederlage verlor immer mehr ihre Herrschaft über mich.
Obwohl ich viele körperliche Heilungen durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe, bin ich besonders dankbar, daß Unehrlichkeit, Eifersucht und verworrenes Denken von Ehrlichkeit, Liebe und Frieden ersetzt worden sind.
Seit meinen Vorschuljahren trug ich eine Brille, bis die Christliche Wissenschaft mich lehrte, daß die Annahme, daß ich mein Lebtag eine solche Brille tragen müßte, ein Irrtum war; und so hörte ich vor sechzehn Jahren auf, sie zu tragen. Ich bin stets dankbar für die Definition von „Augen”, die unsere Führerin uns auf Seite 586 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gegeben hat, als: „Geistiges Erkennen — nicht materiell, sondern mental.” In dem Maße, wie ich weiterforschte, erkannte ich mehr von der Wahrheit über den Menschen, und so wurde die Augenschwäche erkannt, ausgetrieben und zerstört.
Auch war es kein Wunder, daß die Gewohnheit zu rauchen abgelegt wurde und keinen Wunsch in mir hinterließ, sie zurückkehren zu sehen; und auch andre häßliche Gewohnheiten sind verschwunden in dem Maße, wie ich Fortschritte machte durch treues Studium dieser Wissenschaft.
Ich bin dankbar für die Hilfe, die meine Söhne — Zwillingsbrüder — in der Christlichen Wissenschaft gefunden haben. Als sie geboren wurden, sagte der Arzt, daß einer von ihnen so klein und schwach wäre, daß er wohl kaum mehr als zwei oder drei Wochen leben könnte. Beide Jungen sind heute im Heer ihres Landes und bestanden die vorhergehenden genauen Untersuchungen ohne irgendwelche Schwierigkeiten.
Durch meine Studien war ich nur auf eine Art Arbeit vorbereitet worden, und in den dunkelsten Zeiten einer Depressionsperiode verlor ich meine Stellung. Doch war Gott immer bei uns, um mich und meine Frau durch diese schweren Zeiten hindurchzuführen, und ich bin tief dankbar für die Lektionen, die ich gelernt habe. Kein Wunder, daß ich lobsinge: „Der allmächtige Gott hat das Reich eingenommen!” Ein gänzlich neuer Wirkungskreis tat sich vor mir auf, als ich geistig bereit war, irgendwelche ehrliche Arbeit zu tun. Durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft wurde alle unsre Notdurft gestillt während der Jahre, die ich dieser neuen Beschäftigung widmete, und das Geschäft blühte und war auch vielen andern von Nutzen.
Ich bin immer demütig dankbar dafür gewesen, daß ich Gelegenheit hatte, der Kirche während dieser Jahre in verschiedenen Eigenschaften zu dienen; und auch für die unaussprechliche Freude, die es mir bereitet, meine ganze Zeit jetzt der Sache der Christlichen Wissenschaft zu widmen, danke ich Gott.
Ich bin tief dankbar für Unterricht in der Christlichen Wissenschaft und für einen weisen Lehrer, der immer bereit ist zu helfen.
Für die Sonntagsschulen der Christlichen Wissenschaft, in denen wir, meine Frau sowohl wie ich, viel Gutes gelernt haben in unsern entsprechenden Gemeinden, und in denen auch unsre Jungen erzogen worden sind, möchte ich tiefe Dankbarkeit ausdrücken.
Concord, New Hampshire, V.S.A.