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Höre nicht zu singen auf!

[Von besonderem Interesse für Kinder]

Aus der Dezember 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manchmal denken Leute, es sei nicht ehrlich, zu sagen, daß alles recht sei, wenn alles ganz falsch aussieht. Sie meinen, man versuche sich nur in einen solchen Glauben hineinzutäuschen, damit einem die Störung nicht zu weh tue, oder damit jemand anders nicht entdecke, wie schlimm die Dinge wirklich seien. Aber wenn Gott die ganze Schöpfung machte, wie die Bibel klar sagt, ist es ehrlich zu sagen, daß alles, was Er machte, gut ist, und es auch zu glauben. Gott sendet Seinen Kindern kein Übel, um ihnen Leiden zu verursachen. Woher sollte Er in einer guten Schöpfung Böses nehmen?

Nur Irrtum oder falsches Denken läßt uns glauben, daß wirkliche Dinge schlimm oder schlimme Dinge wirklich seien. Sehr oft scheint der Irrtum sich überall auszubreiten und dann zu rufen: „Sieh mich an! Erschreckt es dich nicht zu sehen, wie ich vorgehe?” Wenn du es bejahst, beginnt der Irrtum oft noch schlimmer auszusehen und dich noch mehr zu erschrecken.

Die Christliche Wissenschaft lehrt uns, wie wir jene Lügen des Bösen durch ein vollständiges Vertrauen auf Gott so durchschauen können, daß wir uns nicht dazu verleiten lassen, über Ihn oder Seine Kinder etwas Häßliches zu glauben. Die Christliche Wissenschaft lehrt uns, wie wir unaufhörlich singen und Gott danken können, und zwar aus wirklicher Überzeugung. Froh und dankbar sein bringt viele Segnungen. Folgende Geschichte zeigt, wie freudiges Singen einmal einem Vöglein half.

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