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Mit einem Herzen voll Dankbarkeit gegen Gott und unsre verehrte...

Aus der Oktober 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Herzen voll Dankbarkeit gegen Gott und unsre verehrte Führerin Mary Baker Eddy sende ich dies Heilungszeugnis ein.

Meine Mutter, die anfing, die Wissenschaft zu studieren, als ich 15 Jahre alt war, wurde von Magenbeschwerden und nervösem Frösteln geheilt, für die sie jahrelang in ärztlicher Behandlung gewesen war. Auch wurde sie von Blinddarmentzündung geheilt.

Als mein Sohn geboren wurde, gab ich zu, Behandlung im Sinne der Christian Science Der Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri'ß-tn ßai'-enß). Die wörtliche Übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft". zu haben. Ich hatte eine einzige Behandlung von einem abwesenden Ausüber. Am zweiten Tage konnte ich aufstehen, und als das Kind eine Woche alt war, konnte ich zu Fuß zur Stadt und zurück gehen, eine Entfernung von etwa neun Häusergruppen. Trotzdem nahm ich das Studium der Christian Science erst 15 Jahre später auf. Als ich zu der Zeit etwa anderthalb Jahre lang unter ärztlicher Behandlung gewesen war, entschloß ich mich, um Hilfe von einer Ausüberin zu bitten. Mit ihrer Hilfe wurde ich von einem Nervenzusammenbruch geheilt. Es war keine schnelle Heilung. Viele falschen Annahmen mußten überwunden werden, wie Selbstverdammung und Empfindlichkeit. Zwei Erklärungen aus „Miscellaneous Writings" von Mrs. Eddy (S. 223) halfen mir besonders: „Uns um der Fehler anderer willen zu bestrafen, ist die Höhe der Dummheit," und auch (S. 224): „Wir mögen wohl unter den Folgen unserer eigenen Fehler leiden; doch kann es nicht recht sein, um der Fehler anderer willen elend zu sein." Ich hatte mich selbst wegen einer langsamen Heilung verdammt. Eines Tages, als ich mit der Ausüberin sprach, sagte sie zu mir: „Selbstverdammung ist Mangel an Dankbarkeit." Ich hatte es nie so aufgefaßt. Ich hatte so viele andere Heilungen erlangt, während ich darum rang, die Nervenkrankheit zu überwinden, und ich wußte, daß ich nicht anders als dankbar sein konnte für das schon empfangene Gute. Ich erkannte, daß ich, wenn ich mich selbst verdammte, den Menschen als einen Sterblichen ansah, und daher mich selbst für etwas verdammte, das nicht wahr war.

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