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„Das Zusammentreffen des Menschlichen und Göttlichen"

Aus der November 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Lehrbuch der Christian ScienceDer Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri'ß-tjön ßai'-enß). Die wörtliche Übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft''., „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift", schreibt die Verfasserin, Mary Baker Eddy (S. 561): „Johannes sah das Zusammentreffen des Menschlichen und Göttlichen, wie es sich im Menschen Jesus zeigte, als die Göttlichkeit, welche die Menschlichkeit im Leben and dessen Demonstration umfaßt, und welche der menschlichen Wahrnehmung und dem menschlichen Verständnis das Leben erschließt, das Gott ist. In der göttlichen Offenbarung verschwindet die materielle und körperliche Selbstheit, und die geistige Idee wird verstanden."

Die Berichte über Christus Jesus in den Evangelien sind zwar kurz, aber nicht dürftig. Sie lassen den Charakter und das Werk des Messias erkennen. Sie sind reich an Anweisungen und Beispielen, wie die sich durch Übereinstimmung mit dem Göttlichen ergebende Macht ins menschliche Leben gebracht werden kann. Jesus, der Christus, sagte das, was Gott ihm zu sagen gab; er handelte, wie Gott ihn zu handeln veranlaßte. Die Widerspiegelung des göttlichen Gemüts bildete sein ganzes Sein, so daß er sagen konnte: „Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn." Hier haben wir ein Einssein, eine so vollständige und lebendige Übereinstimmung, daß die ganze Christenheit sie mehr oder weniger klar erkennt und als die Art und Weise der Erlösung für die ganze Menschheit anerkennt.

Die ganze Lehre der Christian Science ist folgerichtig auf die Einheit und Allheit Gottes gegründet, wie die Bibel sie offenbart. Von dieser Voraussetzung aus enthüllt Christian Science, daß ebenso, wie das Licht Finsternis ausschließt, Gottes Allgegenwart als das Seine geistige Schöpfung erhaltende göttliche Gemüt jede Möglichkeit ausschließt, daß ein vermeintlicher materieller Sinn einer entgegengesetzten Schöpfung wirklich oder wahr sein kann. Das scheinbar materielle Dasein ist nur eine materielle Annahme, die geltend macht, sich als sterbliche Erfahrung zu vergegenständlichen; aber sie ist, wie ein Fehler im Rechnen, eine bloße Verneinung. Ein Fehler im Rechnen kann mit der Wissenschaft der Zahlen nicht in Einklang gebracht werden: der Fehler wird durch die Tatsache ausgeschieden. Genau so macht Gott als das göttliche Prinzip alles Daseins das wirkliche Vorhandensein von etwas, was mit Seiner Vollkommenheit nicht übereinstimmt, unmöglich.

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