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Wie gut sind unsre Behandlungen?

Aus der November 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welcher Anhänger der Christian ScienceDer Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri'ß-tjön ßai'-enß). Die wörtliche Übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft“. hat nicht manchmal der entmutigenden Suggestion gegenübergestanden, daß seine Bemühungen, das christliche Heilen in Anwendung zu bringen, nicht vollkommen genug seien, und daß er keine guten Behandlungen im Sinne der Christian Science gebe! Um das Warum und Weshalb dieser Schwierigkeit festzustellen, sollte er nicht versäumen, die beiden Quellen des Lichts zu Rate zu ziehen, denen er sich gleich zuwenden sollte, nämlich die Bibel und die Werke der Entdeckerin und Gründerin der Christian Science Mary Baker Eddy.

In diesen inspirierten Schriften kann man die Vorlage für erfolgreiche Heiltätigkeit finden. So hat Christus Jesus zum Beispiel in seiner Bergpredigt die christlich menschlichen Schritte dargelegt, die von denen getan werden müssen, die sich seine Nachfolger nennen wollen; und in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ und ihren andern Werken weist Mrs. Eddy auf die Notwendigkeit hin, strenge Ehrlichkeit, moralische Redlichkeit und christliche Demut zu üben, wenn man das heilige Heilungswerk unternehmen will. Ist es nicht bedeutungsvoll, daß die ersten sechs Seiten des Kapitels in „Wissenschaft und Gesundheit“, das die Überschrift „Die Betätigung der Christlichen Wissenschaft“ trägt, völlig der geistigen Vorbereitung des Wissenschafters gewidmet sind, bevor die besondere Methode der Heiltätigkeit auch nur berührt wird? Ehe daher die Frage der Kraft und Wirksamkeit seiner Behandlung der Kranken und Sündigen aufgenommen wird, sollte der Scheinwerfer der ehrlichen Prüfung auf das eigene Denken und Leben des Ausübers gerichtet werden.

Angenommen, jemand kommt zu einem Christlichen Wissenschafter und bittet um Behandlung, und es wird dem Wissenschafter gar bald klar, daß ein großer Teil der körperlichen Beschwerden seines Patienten dessen großer Selbstsucht und Reizbarkeit zuzuschreiben ist. Aber auch angenommen, daß an dem gleichen Tage der Wissenschafter selbst aus einem gewissen Anlaß dem Zorn und der Heftigkeit nachgegeben hat, ohne gleich diesem Irrtum entgegenzutreten und ihn in aufrichtiger Reue zu überwinden. Könnte er sich dann in Folgerichtigkeit und dem Bewußtsein christlicher Heilkraft dem geistigen Heim seines Patienten mit heilendem Gebet nahen? „Zieh am ersten den Balken aus deinem Auge“, sagte der Meister (Matth. 7:5) „darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest!“

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