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Der Christus in internationalen Beziehungen

Aus der Februar 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jeder wahre Christ ist international eingestellt, weil das Christentum international ist. Er wird sich immer mehr bewußt, daß das Gute allumfassend, unendlich, auf kein Land, auf keine Rasse beschränkt ist, und er versteht, daß dieses Gute Gott, das eine Gemüt oder die eine Intelligenz, der einzige Vater-Mutter ist, der die unveräußerlichen Rechte Freiheit und Gleichheit allen Seinen Kindern unparteiisch verliehen hat.

Gott teilt Seine Güte dem menschlichen Bewußtsein durch den Christus mit. Der „Christus ist”, wie die Christian Science durch das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy enthüllt, „die wahre Idee, die das Gute verkündet, die göttliche Botschaft von Gott an die Menschen, die zum menschlichen Bewußtsein redet” (S. 332). Jesus konnte durch den Christus, den er besser als irgend jemand verstand und ausdrückte, die Kranken und die Sündigen heilen und zeigen, daß der Mensch gesund, liebevoll, gerecht und rein ist.

Für den Christus „ist nicht da Grieche, Jude, Beschnittener, Unbeschnittener, Ungrieche, Szythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus.” Wie der Christus wirksam Rassenhaß und Streit überwindet, ist aus Jesu Verhalten gegen die Samariter ersichtlich. Sie waren, wie uns berichtet wird, ursprünglich Assyrer, Götzendiener, und hatten, obgleich sie mitten in einem jüdischen Gebiet wohnten, die jüdische Religion nur teilweise angenommen. Deshalb betrachteten sich die Juden als höherstehend, und die Samariter lehnten sich gegen diese Haltung so auf, daß sich Streit zwischen den beiden Völkern entwickelte. Als Jesus eines Tages durch Samaria zog und an Jakobs Brunnen ein Weib bat, ihm zu trinken zu geben, war es daher nicht überraschend, daß sie erstaunt fragte: „Wie bittest du von mir zu trinken, so du ein Jude bist, und ich ein samaritisch Weib? (Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern)”.

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