Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Die Sache der Christian Science liegt mir sehr am Herzen, da ich ohne diese...

Aus der Februar 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Sache der Christian Science liegt mir sehr am Herzen, da ich ohne diese Wissenschaft nicht mehr hier sein würde. Die lauteren Lehren Christi Jesu, wie sie von Mary Baker Eddy durch ihre Entdeckung im Jahre 1866 wieder ans Licht gebracht wurden, bringen täglich unzähligen Menschen Heilung.

Ich kam zum ersten Mal mit der Christian Science in Berührung, als ich Augenzeuge der augenblicklichen Heilung meiner Mutter von Schwindsucht wurde, als ich noch ein kleiner Junge war. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit ihr über die Hauptstraße ging in einer Stadt des Westen, wohin sie wegen ihrer Gesundheit gesandt worden war, und wie sie mitten zwischen den Straßenbahngleisen niedersank. Sie kam später wieder zu sich, und an dem Nachmittag, ging sie zu einem Ausüber der Christian Science und wurde in einer Behandlung geheilt. Sie lebte darnach noch 27 Jahre.

Einige Jahre nach der Heilung meiner Mutter erkrankte ich selbst an demselben Leiden, das meine Mutter gehabt hatte, und mein Fall wurde als hoffnungslos angesehen. Dank dem treuen Beistand von Ausübern der Christian Science war zwar einige Besserung zu bemerken, doch eines Abends schien das Ende meines irdischen Daseins gekommen zu sein. Da wandte ich mich mit vollem Vertrauen der Christian Science zu, denn die Ärzte konnten augenscheinlich nichts mehr für mich tun. Da ich zu schwach war, selbst zu lesen, bat ich meine Mutter, mir etwas vorzulesen. Ich hörte ihr lange Zeit zu und schlief schließlich ein. Später an dem Abend wachte ich auf und war geheilt. Das geschah vor dreißig Jahren, und die Heilung war vollkommen.

Ich möchte auch meine Dankbarkeit für zwei andere Heilungen ausdrücken, nämlich von Rauchen und Trinken, während meiner Studienzeit. Das Trinken war nie eine große Versuchung für mich und konnte leicht überwunden werden; dagegen rauchte ich beständig während meiner ganzen Studienjahre. Eines Abends las ich „Wissenschaft und Gesundheit” und rauchte eine lange Pfeife. Das Zimmer war so voll Rauch, daß ich kaum sehen konnte, als ich die Erklärung Mrs. Eddys auf Seite 454 las: „Es braucht nicht hinzugefügt zu werden, daß der Genuß von Tabak oder berauschenden Getränken nicht im Einklang mit der Christlichen wissenschaft steht.” Der Gedanke kam mir: Wie kann ich Heilung in meinem Falle erwarten, wenn ich etwas tue, das mit den Lehren der Christian Science nicht übereinstimmt? Ich vernichtete sofort all mein Rauchgerät und erlebte eine dauernde Heilung von der Gewohnheit des Rauchens.

Ich bin sehr glücklich, der Sache der Christian Science in irgend einer Weise dienlich sein zu können und der Ämter zu walten, die meine Zweigkirche mir zugewiesen hat. Auch bin ich dankbar, daß unsre beiden Kinder das Vorrecht haben, die Sonntagsschule der Christian Science zu besuchen.

Obwohl wir Zeugnis ablegen von den Heilungen, die wir erlebt haben, um andere zu ermutigen, die vielleicht solche Heilung suchen, so müssen wir doch nie die Tatsache aus den Augen verlieren, die Mrs. Eddy auf Seite 475 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit” klarlegt: „Der Mensch ist geistig und vollkommen, und weil er geistig und vollkommen ist, muß er in der Christlichen Wissenschaft also verstanden werden.” Grenzenlose Dankbarkeit gegen Gott fühle ich für die oben erwähnten Heilungen; doch nicht für diese Heilungen allein, sondern auch für die Gelegenheiten für immer weiter sich entfaltendes geistiges Wachstum, die sich mir bieten, und für die Beweise der Allmacht des einen Gemüts.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Februar 1947

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.