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Die Christian Science wurde mir gegenüber zuerst von einem Geistlichen und...

Aus der Februar 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christian Science wurde mir gegenüber zuerst von einem Geistlichen und seiner Gattin erwähnt. Zu der Zeit war ich sehr schwach und hatte auf ärztlichen Rat hin sechs Wochen lang das Bett gehütet. Außerdem hatte ich mich verhoben, was ein inneres Leiden zur Folge hatte. Da eine vollkommene Ausspannung mir keine Heilung gebracht hatte, wurde mir geraten, drei Monate im Bett zu verbringen oder mich einer ärztlichen Untersuchung zu unterwerfen, doch wollte ich dies nicht tun. Zu der Zeit war meine Schwester bei der Gattin des Hauptkanonikers einer unsrer Kathedralen. Der Kanoniker war ein sehr weitherziger Mensch, der gerade die Christian Science studierte, und er war derselben Ansicht wie Gamaliel: „Ist der Rat oder das Werk aus den Menschen, so wird's untergehen; ist's aber aus Gott, so könnt ihr's nicht dämpfen.” Seine Gattin sagte zu meiner Schwester: „Ich bin sicher, daß, wenn Ihre Schwester die Christian Science anwendete, sie geheilt werden könnte.” Als meine Schwester mir das sagte, erwiderte ich zu ihrer Verwunderung, daß ich es gerne versuchen möchte, da es ja nicht wie eine Operation wäre; es könnte mir nicht schaden, und die Heilung müßte etwas Gutes sein, wenn sie durch Gebetserhörung käme.

Ich ging also zu einer Ausüberin und bat um Behandlung. Ich sagte ihr, daß ich auf Anraten von Freunden gekommen wäre, doch fügte ich hinzu: „Falls es mein Glauben sein soll, der mich heilt, so muß ich gestehen, daß ich gar nichts von der Christian Science weiß.” Die Ausüberin antwortete: „Es genügt, daß sie um Behandlung gebeten haben, doch Gott wirkt die Heilung. Ich rate Ihnen, das Buch, Wissenschaft und Gesundheit' von Mrs. Eddy zu lesen, das die Lehren Christi Jesu so gut erklärt, daß Sie wahrscheinlich bald imstande sein werden, Ihre eigene Arbeit zu tun.” Ich las das Lehrbuch der Christian Science zwei Wochen lang, und wurde dadurch gesegnet, doch als ich die Ausüberin besuchte, bat ich sie, mit der Behandlung fortzufahren. Ich wäre zwar dankbar, sagen zu können, daß es mir besser ging, daß ich jedoch noch weit entfernt davon wäre, gesund zu sein. Mrs. Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 420): „Wenn Forscher sich nicht selbst schnell heilen, dann sollten sie beizeiten einen erfahrenen Christlichen Wissenschafter zur Hilfe rufen.” Die Ausüberin arbeitete noch eine Woche lang für mich in liebevollster Weise, und während dieser Woche wurde ich geheilt. Diese Heilung fand im Jahre 1909 statt, und seit der Zeit habe ich nicht einmal im Bett gefrühstückt, noch Medizinen irgend welcher Art eingenommen.

Ich kann nicht in Worten meine Dankbarkeit gegen Gott für die Christian Science ausdrücken und für alles, was sie für mich und die ganze Welt getan hat. Die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit” stillen alle unsre Notdurft.

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