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„Unter dem Schirm"

Aus der Juli 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der materiellen Welt sehen wir heute viel Zerstörung, Verlust, Trennung und Obdachlosigkeit. In diesen bewegten Zeiten suchen jedenfalls Tausende Trost im 91. Psalm; suchen sie „unter dem Schirm des Höchsten" Sicherheit zu finden, und „unter dem Schatten des Allmächtigen" zu bleiben.

Bei den wiederholten Nachtangriffen auf London schien das Dröhnen der großen Kanonen und die Zerstörung durch Feuer und Bomben ein Hohn auf die Allmacht des Geistes und die Gegenwart von Frieden zu sein. Und doch war es inmitten dieser Zerstörung möglich, die Geborgenheit, die Ruhe und den Frieden zu erleben, die mit dem Verständnis der mächtigen Gegenwart Gottes verbunden sind. Wie es in großer Not immer der Fall ist, brachten die Gottesdienste in den Kirchen der Christian Science dann in noch größerem Maße wie gewöhnlich Ermutigung und Erleuchtung. In einer Mittwochabendversammlung gab damals ein junger Mann, der im Feldzug in Nordafrika gekämpft hatte, ein Zeugnis, daß er mitten im Gefecht Frieden gefunden habe, und er erklärte, daß er diesen Frieden erlebt habe, auch wenn das Kämpfen weiterging.

Wir finden Frieden unter „dem Schirm des Höchsten". Dieser „Schirm" ist die geistige Wirklichkeit, in der der Mensch die Widerspiegelung Gottes ist. Unsere Führerin, Mary Baker Eddy, sagt darüber in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany" (S. 244): „Der, Schirm', von dem David sang, ist zweifellos der geistige Zustand des zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffenen Menschen, das innere Heiligtum der göttlichen Wissenschaft, in das die Sterblichen nicht ohne einen Kampf oder eine bittere Erfahrung eingehen, und in dem sie das Menschliche um des Göttlichen willen aufgeben." Durch dieses Zurückweisen des materiellen Sinnes vom Menschen und das Anerkennen seiner geistigen Wesensart finden wir Sicherheit und Frieden.

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