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„Wir verborgen sind mit Christum"

Aus der Juli 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jemand, der unlängst zu dem Amt eines Ersten Lesers in einer großen Kirche der Christian ScienceDer Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri'ß-tn ßai'-enß). Die wörtliche Übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft". berufen worden war, wurde gefragt, ober bei seiner neuen Tätigkeit viel mentalen Widerstand anträfe. „Widerstand?" erwiderte er. „Jedesmal, wenn ich auf das Podium trete, treffe ich die göttliche Liebe an, die schon da ist." Heir ist Nahrung für das Denken derer, die eine fast abergläubische Furcht haben, daß der öffentliche Dienst in dieser heiligen Sache uns dem Widerstand und den Verfolgungen aussetzt.

Zeigt die Heilige Schrift nicht, daß, wenn die göttliche Wahrheit zu alten Zeiten einen Boten aussandte, dieser zugleich mit der Berufung auch eine Verheißung himmlischer Unterstützung, Leitung und Beschirmung erhielt. Die Worte, die David seinem Sohn Salomo sagte, könnten gleichwohl von allen denen beherzigt werden, die berufen sind, der Kirche Christi, Wissenschafter, in irgend einer Eigenschaft oder Vertrauensstellung zu dienen. Er sagte (1. Chron. 28:20): „Sei getrost und unverzagt und mache es; fürchte dich nicht und zage nicht! Gott der Herr, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen noch dich verlassen, bis du alle Werke zum Amt im Hause des Herrn vollendest."

Und schließlich, wovor sollten wir uns fürchten, wenn doch die Christian Science die Allheit Gottes, des Guten, lehrt? Furcht und Unwissenheit sind untrennbare Zwillinge; das Erscheinen der einen verrät die Gegenwart der andern. Die Menschheit fürchtet sich nur, weil sie nichts weiß von der Allmacht und Allgegenwart des Prinzips, der Liebe, des Gemüts, sondern irrtümlicherweise dem Gegenteil oder der Abwesenheit Gottes, dem sogenannten Bösen, Macht verleiht.

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