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Während der letzten zwölf Jahre habe ich verschiedene Heilungen...

Aus der August 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während der letzten zwölf Jahre habe ich verschiedene Heilungen durch die Christliche Wissenschaft erlebt. Drei dieser Heilungen, die mit dem liebevollen Beistand von Ausübern ausgearbeitet wurden, möchte ich hier erwähnen.

Im Jahre 1937 befand ich mich eines Morgens in einem Laden am Westende von London, als ich plötzlich durch einen Anfall von Kehlkopfentzündung vollkommen die Stimme verlor, während mein Beruf fast unablässiges Sprechen von mir verlangte. Während meiner Mittagspause besuchte ich einen Ausüber, und dieser gab mir eine Behandlung, die eine sofortige Heilung bewirkte. Er wies mich auf die folgenden Bibelworte hin: „Herr, tue meine Lippen auf, daß mein Mund deinen Ruhm verkündige“ (Ps. 51:17) und die entsprechende Stelle aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy (S. 258): „Gott bringt im Menschen die unendliche Idee zum Ausdruck, die sich immerdar entwickelt, sich erweitert und von einer grenzenlosen Basis aus höher und höher steigt“, sowie auch das Lied, das mit den Worten beginnt: „Macht Raum für die Ströme der Liebe“ (Nr. 182, engl. Liederbuch). Ich konnte sofort wieder sprechen, und an dem Abend war es mir möglich, vor einer Mitgliederversammlung der Kirche einen vierteljährlichen Bericht su verlesen.

Als ich im Jahre 1940 in Glasgow war, fühlte ich plötzlich große Schmerzen in einem Fuß und bemerkte die Symptome eines Plattfußes. Ich suchte das Problem selbst auszuarbeiten, entschloß mich jedoch nach einer schlaflosen Nacht, einen Ausüber um Hilfe zu bitten, die auch in liebevoller Weise gewährt wurde. „Laß die Christliche Wissenschaft statt des körperlichen Sinnes dein Verständnis vom Sein tragen, und dieses Verständnis wird Irrtum durch Wahrheit vertreiben, Sterblichkeit durch Unsterblichkeit ersetzen und Disharmonie durch Harmonie zum Schweigen bringen“ (ebd., S. 495) war der Gedanke, der bei der Behandlung gebraucht wurde. Die Heilung kam augenblicklich, und ich habe nie einen Rückfall erlebt.

Die dritte Erfahrung ereignete sich auch in Glasgow, im Jahre 1945. Durch die treue und ausdauernde Arbeit eines Ausübers wurde in einer Behandlung von wenigen Wochen ein chronischer Nasen- und Rachenkatarrh überwunden. Das nachdenkliche Studium eines Satzes auf Seite 440 des Lehrbuchs (Zeile 7–9) in der Allegorie von dem Verhör von „Sterblicher Mensch gegen Persönlicher Sinn“ half Gedanken von Niedergedrücktheit zu verscheuchen und brachte eine dauernde Heilung.

Für alle diese Heilungen und viele andere, wovon ich besonders das Überwinden der Gewohnheiten des Rauchens und Trinkens erwähnen möchte, denen ich über 20 Jahre lang gefrönt hatte, bin ich demütig dankbar. Diese letzteren Heilungen kamen durch das Verstehen von der Gegenwart Gottes und das Denken daran, daß unser großer Wegweiser keinen derartigen Leidenschaften unterworfen war.

Für mein wenn auch nur geringes Verständnis der Wahrheit, die Gott Mrs. Eddy offenbart hat, bin ich dankbar, und ich hoffe zuversichtlich, daß diese Worte einen andern ermutigen mögen, den „guten Kampf“ zu kämpfen.

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