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„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen...

Aus der April 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen“ (Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy, Vorw. S. vii). Ich lese diesen Ausspruch jeden Tag mit neuer Freude — wieder ein Tag, in dem wir Wahrheit, Leben und Liebe ausdrücken können! In demütiger, tiefer Dankbarkeit gegen Gott lege ich hiermit mein Zeugnis ab, und hoffe, daß es andern helfen mag, ebenso wie Aufsätze und Zeugnisse mir manchmal geholfen haben.

Seit meiner Kindheit habe ich die Bibel gelesen und geliebt. Ich begann zur Kirche zu gehen, weil ich die Orgelmusik gerne hörte; ich bewunderte die Schönheit der bunten Fenster und liebte die Stille, die dort herrschte; und doch war ich mir immer dessen bewußt, daß ich nach etwas anderem suchte. Eines Tages las ich einen Aufsatz in einer Zeitung, in welchem der Ausspruch getan wurde: „Gott ist nicht ein Geist, Gott ist Geist.“ Ich dachte darüber nach, doch es gefiel mir nicht, denn ich dachte: Ein jeder kann Geist haben. Dann kam ein neuer, tiefer forschender Gedanke: Ja, jedermann kann Gott haben! Ich rief laut aus: „Ja, aber wie denn?“ Und die Antwort kam: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh. 14:6). Nun wußte ich, daß Gott mir nahe war. Ich kniete nieder und bat Ihn, mich zu führen.

Ich las alle Tage meine Bibel wie gewöhnlich. Bald darauf traf ich eine Frau, die mich fragte, ob ich die Bibel verstände. Ich antwortete: „Ja, natürlich.“ Die Frau lächelte, zeigte mir ein Exemplar des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ und fragte mich, ob ich es mitnehmen und lesen wollte. Ich las und las. Dann begann der innere Kampf; die Chemikalisation hatte begonnen. Bald haßte, bald liebte ich das Buch, doch ich konnte nicht davon ablassen. Ich wußte, daß ich die Wahrheit gefunden hatte, als ich die Worte Mrs. Eddys in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1902 (S. 4) las: „Ich wiederhole von neuem: Folgt eurer Führerin nur, insofern sie Christus folgt.“

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