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Das sich wandelnde Universum

Aus der Januar 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie nie zuvor können wir heute überall, wo wir hinsehen, außerordentliche Veränderungen auf jedem Gebiet des Denkens und Handelns wahrnehmen. In den Naturwissenschaften, in der Theologie und Medizin wandeln sich alte Begriffe, und die Menschen sind mehr und mehr bereit, mentale Ursachen und Begriffe als gültig anzunehmen. Ja, in dem Prozeß, den wir miterleben, wird immer mehr das Gemüt anstelle der Materie zur Grundlage des Denkens, bis schließlich die endgültige Vergeistigung aller Dinge eintritt, zu der es kommen muß. Die Christliche Wissenschaft stellt nachdrücklich heraus, daß materiell-mentale Begriffe schließlich gegen die Ideen des göttlichen Gemüts, die vollkommen und geistig sind, ausgetauscht werden.

Mrs. Eddy schreibt in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit: „Die ewige Wahrheit wandelt das Universum um. In dem Maße, wie die Sterblichen ihre mentalen Windeln ablegen, erweitert sich der Gedanke zum Ausdruck., Es werde Licht‘ ist die beständige Forderung von Wahrheit und Liebe, die das Chaos in Ordnung und die Disharmonie in Sphärenmusik umwandelt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 255; Obwohl es in der mentalen Gärung, die heute vor sich geht, viel Chaos und Disharmonie zu geben scheint, lassen sich diejenigen, die den Vorgang verstehen, von den Zeichen nicht beunruhigen. Wahrheit rührt den Irrtum in seinen Tiefen auf. In dem Maße, wie sich die Wahrheit dem menschlichen Bewußtsein entfaltet, gibt der Irrtum oder die Materialität die Annahmen von Leben, Substanz und Intelligenz in der Materie auf.

Die Chemikalisation, die wir als Konflikt und Chaos um uns her sehen, ist zum Teil auf den Widerstand zurückzuführen, den das menschliche Denken gegen Veränderungen hegt. Widerstand gegen Neuerungen ist eines der Mittel, durch die der tierische Magnetismus seine eigene Zerstörung aufzuhalten sucht. Die Christlichen Wissenschafter wissen jedoch, daß der tierische Magnetismus nichts anderes ist als der Glaube, daß das intelligente Böse bestehe — der Glaube an einen Zustand der Unwissenheit, der weder Macht noch Wirklichkeit hat. Durch dieses Verständnis und die Bejahung der Allmacht Gottes, des unendlichen göttlichen Gemüts, tragen sie daher dazu bei, den Widerstand der Welt gegen die Wahrheit zu überwinden. Die Begriffe der Welt ändern sich mit den Winden menschlicher Lehrmeinungen, aber die Christliche Wissenschaft lenkt das Denken zum Geist hin, zur unveränderlichen Vollkommenheit und Harmonie.

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