Die Worte, die eine Pflegerin der Christlichen Wissenschaft zu mir sprach, halfen mir, den Christus in mein Bewußtsein aufzunehmen, als ich nach einem Schlaganfall zu Bett lag — ich konnte nicht gehen, und meine linke Seite war gelähmt. Diese Worte wurden so liebevoll und mit solch einer tiefen Überzeugung gesprochen, daß ich plötzlich meine Füße auf dem Boden hatte und mich zum Gehen anschickte. Die Pflegerin legte ihren Arm um meine Hüfte und begann leise das Lied Nr. 139 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft zu singen:
Mit Liebe geh’ ich meinen Weg,
Und oh, es ist ein heil'ger Tag;
Ich fühle Gottes Gegenwart,
Bin nicht mehr müde, bang und zag.
Die Freud’, die niemand nehmen kann,
Ist mein; ich geh' mit Lieb’ fortan.
Ich ging in das Nebenzimmer und dann hinaus auf die Veranda. Mir war, als ob ich auf Wolken ginge; es machte mir überhaupt keine Mühe. Ich arbeitete fleißig mit vielen Wahrheitserklärungen, die in Mrs. Eddys Schriften enthalten sind. Ich lernte, jede Prüfung als einen Segen anzusehen, und brachte meine Dankbarkeit zum Ausdruck für die Lektionen, die ich bei der Überwindung einer jeden Schwierigkeit lernte. Das Ergebnis dieser gebeterfüllten Arbeit war, daß ich meinen linken Arm wieder gebrauchen konnte und sich mein allgemeiner Gesundheitszustand besserte.
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