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Die Nöte der Welt und wie Die Mutterkirche ihnen begegnet

[„Jede Kunst, einschließlich des Theaters, ist ein lebendiger Bestandteil der Zivilisation, und ihre Gesundheit ist entscheidend für die Gesundheit der Zivilisation... Die Christlichen Wissenschafter müssen daher der Heilung der Künste, einem wesentlichen Aspekt der Heilung der Völker, Beachtung schenken.“]

Schritte zu einem gesunden Theater

Aus der Januar 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Denjenigen, deren Hauptanliegen darin besteht, die Menschen durch die Ausübung der Christlichen Wissenschaft
 sprich: kr’istjən s’aiəns. von Sünde, Krankheit und Tod zu erlösen, mag es ratsam erscheinen, sich vom heutigen Theater und Kino fernzuhalten. Es sieht so aus, als hätte man nur die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Graden von Unkultur, Gewalttätigkeit und Sinnlichkeit zu wählen. Das Theater und der Film scheinen oft darauf aus zu sein, moralische Maßstäbe zu untergraben, die Öffentlichkeit zu schockieren und einen übertriebenen Lebensstil, den wir nicht akzeptieren können oder entschuldigen wollen, darzustellen. Wir mögen zu der Ansicht gekommen sein, daß das Theater heute, statt solide, gute Unterhaltung zu bieten, entweder keine konstruktiven Ideen mehr besitzt oder sich existentialistischen oder nihilistischen Philosophien verschrieben hat. Kein Wunder, daß die Puritaner das Theater als einen Platz des Teufels ansahen!

Die Christliche Wissenschaft ermahnt uns nicht, den Augenschein verkehrten Denkens mit schockierter und ehrlicher Empörung zu behandeln. Die Übel, die wir im Theater sehen, sind bei ruhiger Betrachtung nur Kundwerdungen falscher Auffassungen — der gleichen Auffassungen, die von jeher versucht haben, gesunden gesellschaftlichen Umgang zu untergraben, und sie fordern diejenigen, die die Wahrheit kennen, auf, sie anzuwenden, um sowohl die Welt als auch das Theater frei zu machen. Welche unstete Geistesverfassung, welche abgestumpfte Untätigkeit und welch blindes Mitlaufen der Massen, so mögen wir uns sehr wohl fragen, hat in unserer Erfahrung ihren Niederschlag in einem Theater gefunden, das oft ebensosehr ein Hohn auf die Kunst wie eine Absage an die dem Menschen innewohnende Gottähnlichkeit ist. Ärger und Selbstgerechtigkeit haben keine heilende Wirkung. Als Jesus sagte: „Hebe dich weg von mir, Satan!“ Matth. 4:10;, war er weder furchtsam noch ärgerlich; er befahl dem Teufel, sich hinwegzuheben. Er machte die klare Vollmacht der Christus-Idee über aggressive böse Annahmen geltend, indem er sich mit dem Christus, der Wahrheit, die menschliche Zustände heilt, identifizierte.

Christus Jesus befürchtete nicht, daß das Böse sein Denken verunreinigen würde. Und er ließ es nicht dort, wo es war. Hebe dich weg! Die Herausforderung, die dies für die Mitglieder Der Mutterkirche darstellt, wird deutlich. Rechtes Denken wird dazu beitragen, rechte Tätigkeit seitens der Schauspieler, Regisseure, Bühnenschriftsteller und Besucher zu fördern.

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