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[Urtext in norwegischer Sprache]

Ich wuchs in einem christlichen Hause auf...

Aus der Januar 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wuchs in einem christlichen Hause auf und interessierte mich immer sehr für religiöse Fragen. Schon als kleiner Junge reagierte ich stark auf viele Bibelstellen und bat meinen Religionslehrer, mir zu erklären, wie die vielen Widersprüche zu verstehen seien. Ich kam selbst zu der Überzeugung, daß die Heilige Schrift häufig mißverstanden wurde.

Später im Leben diskutierte ich einmal mit meiner Frau über religiöse Fragen, und im Laufe des Gesprächs erwähnte ich, daß wir die Christliche Wissenschaft bis jetzt noch nicht untersucht hätten. Meine Frau meinte, es sei leicht ausfindig zu machen, was die Christliche Wissenschaft vertrete, da eine Dame, die in der Nachbarschaft auf Urlaub war, eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft sei.

Wir beschlossen, sie zu besuchen, und führten ein sehr interessantes Gespräch mit ihr. Wir erhielten einige christlich-wissenschaftliche Literatur, unter anderen Zeitschriften das Christian Science Journal, und später entliehen wir uns vom Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft in Oslo das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy.

Ich werde nie vergessen, wie ich das erste Mal das Buch las. Ich war noch nicht sehr weit in meinem Lesen gekommen, als es mir klar wurde, daß es gerade das war, wonach ich mein ganzes Leben lang gesucht hatte. Ich wußte, daß es eine Antwort auf mein Gebet war. Bald danach nahm ich die Arznei, die ich hatte, und goß sie aus.

Im Laufe der Zeit habe ich dadurch, daß ich mich auf Gott verließ, mehrere körperliche Heilungen gehabt. Auch in geschäftlichen Problemen hatte ich große Hilfe sowie Beweise für Gottes Schutz. Was auf mich jedoch einen unvergeßlichen Eindruck machte, war ein Beispiel von Gottes Schutz, das damals wie ein Wunder war.

Ich stand auf der obersten Sprosse einer Leiter und streckte mich, um einige extra schöne Äpfel zu pflücken, die besonders hoch hingen. Die Leiter fiel um, und ich stürzte kopfüber auf die Erde. Gerade wo ich hinfiel, hatte ich eine Hecke weggehauen, aber ich hatte hohe Stümpfe stehen lassen. Ich hatte dabei den Gedanken gehabt, daß es leichter für mich sein würde, die Wurzeln später auszureißen. Ich fiel zwischen zwei Stümpfe, und der Abstand war so gering, daß meine Kleidung oberhalb der Hüften schwer beschädigt wurde. Nicht eine einzige Schramme war auf meinem Körper zu sehen. Während ich fiel, wurde mir augenblicklich leuchtend klar, daß ich mich als Gottes Idee nicht verletzen konnte.

Wenn ich auf dieses Ereignis zurückblicke, so ist mir, obwohl es schon viele Jahre zurückliegt, als durchzöge mich ein Lied der Dankbarkeit.

Seit vielen Jahren habe ich die Freude, in vielen Ämtern an der Zweigkirchentätigkeit teilzunehmen und unter anderem als Vorstandsmitglied dienen zu können.

Ich bin besonders dankbar für Mrs. Eddy, weil sie uns Wissenschaft und Gesundheit gegeben hat. Ohne dieses Buch wäre es für mich äußerst schwer gewesen, den Weg zu finden. Zu unserer großen Freude wurde das Lehrbuch ins Norwegische übersetzt. Ich bin auch sehr dankbar für die vielen Unternehmungen Der Mutterkirche und für die Zeitschriften. Ich möchte besonders unseren treuen und unermüdlichen Ausübern danken, die uns helfen, wenn der Weg manches Mal steil und lang zu sein scheint.


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