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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich möchte Gott danken für alles, was ich...

Aus der Juli 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte Gott danken für alles, was ich in der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr´istjən s´aiəns. gelernt habe. Besonders danken möchte ich für die Wiederherstellung meines Augenlichtes.

Vor vielen Jahren wurde mir die vom englischen Text begleitete deutsche Übersetzung des Lehrbuches Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy von jemandem geliehen, der mit mir im selben Haus wohnte. Als ich das Buch zu lesen begann, stellte ich fest, daß ich die Seiten in der englischen Sprache — den Originaltext von Mary Baker Eddy — lesen konnte. Die Worte stachen hervor, als ob sie erleuchtet wären. Doch die deutsche Übersetzung auf der gegenüberliegenden Seite erschien sehr schwach, und ich konnte sie kaum entziffern. Ich suchte deshalb die besten Augenärzte auf, die mir bestätigten, daß ich vor einer völligen Erblindung stände. Sie wunderten sich, daß ich überhaupt noch etwas sehen konnte. Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die ergaben, daß der Sehnerv infolge einer Operation beschädigt war. Man versuchte, für mich eine Brille anzufertigen, doch dies war zwecklos. Ein Arzt sagte dann: „Hier ist unsere Kunst zu Ende. Sie werden nicht mehr sehen können, es sei denn. Gott gibt Ihnen neue Augen.“

Ich betete zu Gott: „Gib mir, o Gott, das sehend Aug’, der Seele klaren Blick, auf daß anstatt des Irrtums Trug Vollkommenheit erscheine.“ Nach vielen gebeterfüllten Stunden entdeckte ich, daß ich die Buchstaben der deutschen Übersetzung entziffern konnte. Ich bat eine Ausüberin um Beistand durch Gebet, der mir auch getreu gegeben wurde. Sie sagte: „Gott ist Ihr Licht, immer gegenwärtig, und im Licht gibt es keine Finsternis.“ Da ich zu jener Zeit eine verantwortungsvolle Arbeit an einer Scheckmaschine hatte, war dies ein unerträglicher Zustand. Es folgte dann ein, wie es schien, ständiger Kampf zwischen Licht und Finsternis. Ich erklärte beharrlich die Wahrheit, daß es in Gott keine Finsternis geben kann.

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