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Worauf kommt es in Wirklichkeit an?

Aus der Juli 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn wir die Universalität des Geistes in immer größerem Maße anerkennen, entwickeln wir ein Urteilsvermögen, das unser Interesse an mehr und mehr wesentlichen Fragen erkennen läßt. Diese Vergeistigung zeigt sich darin, daß der Mensch charakterlich großzügiger und reifer wird. Dies bringt mehr und mehr Genauigkeit und Leistungsfähigkeit in allen Einzelheiten unserer Angelegenheiten mit sich, aber es bedeutet, daß wir weniger Aufhebens von unbedeutenden Dingen machen, da wir einen klaren Begriff davon gewinnen, worauf es in Wirklichkeit ankommt. Wissenschaft und Gesundheit, das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft von Marry Baker Eddy, sagt uns: „Wenn die göttliche Liebe uns näherkommt, uns teurer und wirklicher wird, dann unterwirft sich die Materie dem Geist. Die Ziele, die wir verfolgen, und der Geist, den wir offenbaren, zeigen unseren Standpunkt an und tun dar, was wir gewinnen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 239;

Es lohnt sich, dann und wann „die Ziele, die wir verfolgen, und [den] Geist, den wir offenbaren“ zu prüfen. In den Anfangsstadien unseres geistigen Wachstums mögen uns unbedeutende Dinge zu sehr beschäftigen. Dies könnte uns dazu verleiten, beinahe ein Problem zu schaffen, wo es in Wirklichkeit kein Problem gibt. Das sterbliche Gemüt, das angenommenermaßen für die Endlichkeit aller Dinge argumentiert, möchte, daß wir Energie und Inspiration für Kleinigkeiten aufbringen — Zeit und Inspiration, die sonst viel besser zur Heilung weitverbreiteter menschlicher Schwierigkeiten aufgewandt werden könnten.

Worauf es zu jeder Zeit in Wirklichkeit ankommt, ist die Ausrichtung unserer Gedanken. Was sehen wir als Ursache und als die Wahrheit an? Die aufrichtige Antwort auf diese Frage kann zeigen, ob wir die Allgegenwart der Wahrheit, oder Gottes, wirklich akzeptieren. Wenn wir glauben, Disharmonie sei wahr, deutet dies darauf hin, daß unser Begriff von der Wahrheit tatsächlich materiell ist — ja, wir leugnen, daß Gott immer gegenwärtige Wahrheit ist. Wenn wir akzeptieren, daß Gott, Geist, Wahrheit ist, konzentrieren wir uns auf das, was geistig wahr und wahrhaftig geistig ist.

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