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Den Krankheitsgedanken zerstören

Aus der Juni 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft besteht darauf, daß es beim Heilen von Krankheit das Denken ist, das unsere Aufmerksamkeit verlangt, und nicht ein körperlicher Zustand. Der physische Körper ist ein mentaler Begriff, ein illusorisches Bild im sterblichen Denken. Er ist ein verzerrter, weltlicher Begriff von Identität, und wir erlangen Herrschaft über ihn, wenn wir geistig verstehen, daß unsere wirkliche Identität unkörperlich, die unendliche Idee Gottes ist. Mrs. Eddy schreibt in ihren Vermischten Schriften: „Den körperlichen Sinnen erscheint nichts als ihr eigener, subjektiver Gedankenzustand.“ Und sie fügt etwas weiter unten hinzu: „Zerstöre den Gedanken an Sünde, Krankheit, Tod, und du zerstörst ihre Existenz.“ Verm., S. 105;

Krankheit ist grundsätzlich mental — mental in Ursache und Wirkung —, und sie wird durch Vergeistigung des Bewußtseins überwunden, dadurch, daß wir das Denken mit Gott in Übereinstimmung bringen. Dieser Vorgang der Vergeistigung bringt das ans Licht, was tatsächlich besteht. Er offenbart die geistige Tatsache, daß der Mensch Gottes vollkommenes Ebenbild, unsterblich und immerdar unversehrt ist und daß der Mensch stets zugleich mit Gott besteht. Solche geistigen Wahrheiten mögen zuerst überraschend erscheinen. Sie verlangen in der Tat, daß wir tief über sie nachsinnen und sie beim Heilen demonstrieren. Wenn wir von geistigen Wahrheiten Gebrauch machen, bringt dies das wahre Selbst zum Vorschein, Gottes Ebenbild, dessen Sinne rein geistig sind. Es bestätigt die Gegenwart des individuellen geistigen Bewußtseins, das der wirkliche Mensch ist.

Christus Jesus stellte große Anforderungen an das Gebet. Er bewies, daß wir immer voller Sicherheit auf das Gebet des geistigen Verständnisses vertrauen können, um geheilt zu werden. Wie aus den Evangelien zu ersehen ist, trieb Jesus Krankheit als etwas Böses aus, indem er den Kranken, die seine Hilfe suchten, ihre Gesundheit, Hoffnung und Harmonie wiedergab. Er heilte jede Art von Zuständen, die Blinden, die Tauben, die Lahmen, die Krüppel, die Sünder. Außerdem ermutigte er seine Jünger, seinem Beispiel zu folgen, und er gab zu verstehen, daß sich das auf alle bezog, die glauben. Seine Worte waren: „Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch. “ Matth. 10:8; Und er sagte auch: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ Luk. 18:27;

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