Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

„Gott hat dich lieb“ war das Thema einer von Radio Luxemburg...

Aus der Juni 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott hat dich lieb“ war das Thema einer von Radio Luxemburg ausgestrahlten Sendung über die Christliche Wissenschaft, die ich einmal frühmorgens hörte. Sie gab mir den Anstoß, endlich mit einem Zeugnis im Herold der Christlichen Wissenschaft für die unzähligen Beweise, daß Gott uns liebt, zu danken.

Schon als kleiner Junge lernte ich durch meine Mutter die Christliche Wissenschaft lieben. Als unsere Familie später umzog, ging ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: Ich konnte noch zehn Jahre lang eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchen.

Meine Vorstellungen über mein Berufsziel änderten sich in jungen Jahren mehrmals, so daß ich auch mehrere Male einen neuen Kurs einschlug. Weil ich aber immer danach strebte, in allem, was ich tat, Gott zu dienen, erkannte ich schließlich, daß die göttliche Liebe mich auf dem ganzen Weg geführt hatte. Alle meine früheren Schritte hatten mich auf meine Tätigkeit als Gewerbelehrer ausgezeichnet vorbereitet. Ich übernahm diese dankbare Aufgabe als Erzieher vor mehr als zwanzig Jahren.

Besonders bedeutungsvoll war für mich zu jener Zeit die Tatsache, daß die Firma, bei der ich bis dahin angestellt war, auch gesegnet wurde. Es eröffnete sich ihren Inhabern ein Weg, der der Tätigkeit dieses Unternehmens schrittweise größere Freiheit brachte. Dieser Beweis der unparteiischen Fürsorge Gottes hat uns im Laufe der Jahre oft inspiriert und dazu veranlaßt, an der befreienden Macht Gottes festzuhalten.

Für die vielfältige Tätigkeit im Dienst der christlich-wissenschaftlichen Bewegung und für den Klassenunterricht bin ich besonders dankbar; sie haben mich reich gesegnet. Ich bin dankbar, daß unsere beiden Töchter selbst viele Beweise göttlicher Fürsorge erleben und daß sie, als sie zwölf Jahre alt waren, Mitglied Der Mutterkirche werden wollten. Ihre erfreulichen schulischen Leistungen sind die Frucht ihres eigenen Gebets und des harmonischen Zusammenwirkens in unserer Familie.

Eine augenblickliche Heilung erlebte ich in der ersten Zeit meiner Lehrtätigkeit. Als ich eines Abends mit dem Zug nach Zürich heimfuhr, hatte ich Halsschmerzen und konnte kaum noch sprechen. Vom Bahnhof fuhr ich mit dem Fahrrad eine größere Strecke nach Hause. Dann betete ich bis spät am Abend, ich vertiefte mich in die geistige Wahrheit, daß der Mensch als eine Idee Gottes harmonisch ist. Trotz dieses Gebets konnte ich, als ich zu Bett ging, nur mit großer Mühe sprechen, und am nächsten Morgen war es nicht besser. In der Nacht hatte es geschneit, so daß ich versucht war, mit der Straßenbahn zum Bahnhof zu fahren. Da sagte ich mir: „Wenn du nicht fälschlicherweise glauben würdest, du hättest Halsschmerzen, würdest du doch mit dem Rad fahren“; und damit war die Sache entschieden: Ich fuhr mit dem Fahrrad. Gerade vor dem Hauptbahnhof — ich hatte auf dem ganzen Weg am vollkommenen, geistigen Sein des Menschen festgehalten — sah ich die beiden letzten Buchstaben „am“ des Wortes langsam, das als Verkehrshinweis auf die Straße gemalt, aber größtenteils mit Schnee bedeckt war. Ganz unvermittelt drängte sich mir die machtvolle Verheißung Gottes an Mose auf, als Gott sich als „I AM“ (der Ich Bin) offenbarte. So stark war dieser Gedanke der Gegenwart Gottes und der Allmacht des göttlichen Seins, daß ich mich augenblicklich gesund fühlte! Und so war es auch. Im Zug konnte ich vollkommen frei mit einem Bekannten sprechen, und ich war tief dankbar, daß ich den ganzen Tag ohne die geringsten Beschwerden unterrichten konnte.

Ich bin täglich Gott dankbar für unser Vorbild, Christus Jesus, und für Mrs. Eddy und ihre große Arbeit, die sie getan hat — ganz besonders für die von ihr gegründete Mutterkirche mit ihren vielen Einrichtungen, die es uns heute ermöglichen, den menschlichen Nöten wirkungsvoll zu begegnen. Ich bin dankbar für die Zeitschriften, die regionalen Jugendtreffen und die Radiosendungen, die sicher vielen Suchern den Weg des Christus, der Wahrheit, zeigen und den Beweis erbringen, daß Gott uns wirklich liebt.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juni 1978

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.