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Meine erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft erlebte ich,...

Aus der Juni 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft erlebte ich, als ich in der Wüste im Südwesten der Vereinigten Staaten lebte, wo die Ärzte mich hingeschickt hatten. Ich hatte viele Jahre lang an einer immer wiederkehrenden Lungenkrankheit gelitten. Die Ärzte hatten mir mitgeteilt, daß ich für den Rest meines Lebens ein Halbinvalide sein würde.

Eine Freundin machte mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt und lud mich zu einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung in einer nahegelegenen Kirche Christi, Wissenschafter, ein. Da ich an einer Lungeninfektion litt und geheilt werden wollte, stand ich auf, kleidete mich an und besuchte die Versammlung. Nach dem Gottesdienst verließ ich die Kirche mit einem Gefühl großer Erhobenheit. Mir war, als ob eine schwere Last von mir genommen wäre, und dann wurde mir bewußt, daß ich von der Lungenkrankheit geheilt war. Ich führe diese Heilung auf die Wahrheitserklärungen zurück, die in diesem Gottesdienst aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy verlesen wurden, sowie auf meine Empfänglichkeit für die Christliche Wissenschaft und auf meine Bereitschaft, geheilt zu werden.

Von da an wurde die Christliche Wissenschaft mein Weg zum Leben. Ich trat Der Mutterkirche bei und war bald in einer Zweigkirche tätig. Zwei Jahre später erhielt ich Klassenunterricht von einem inspirierenden Lehrer der Christlichen Wissenschaft und konnte noch mehr Probleme selbst ausarbeiten.

Vor mehreren Jahren bemerkte ich eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit einen Film auf dem linken Auge; ich konnte nur schlecht sehen. Dank meines Verständnisses der Christlichen Wissenschaft war ich wegen dieses körperlichen Problems nicht beunruhigt; ich nahm sofort die gebeterfüllte metaphysische Arbeit für mich selbst auf.

Meine Angehörigen waren keine Christlichen Wissenschafter, und sie bestanden darauf, daß ich einen Facharzt konsultierte. Um ihre Furcht zu mindern, meldete ich mich bei einem Augenarzt an. Nach einer gründlichen Untersuchung der Augen teilte er mir seinen Befund mit. Er sagte: „Ich bin erstaunt, daß Sie überhaupt sehen können. Sie haben den grauen Star in beiden Augen, und er sollte sofort oder in sehr kurzer Zeit operiert werden.“

In jenem Augenblick war ich so dankbar, daß ich die Christliche Wissenschaft studierte und daß diese Wissenschaft mein körperliches Problem heilen würde. Ich konnte die Erklärung des Arztes über meine Augen nicht akzeptieren und begann ein intensives Studium der Wahrheiten, wie sie in Wissenschaft und Gesundheit und den anderen Schriften Mrs. Eddys gelehrt werden. Als nach zwei Wochen noch immer keine Besserung eingetreten war, setzte ich mich mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in Verbindung. Die Ausüberin lebte in einem anderen Teil des Landes; sie schrieb mir zahlreiche Wörter aus der Bibelkonkordanz und der Konkordanz zu Mrs. Eddys Schriften auf, die ich studieren sollte, wie z. B. Noumenon, Phänomen, Licht, Strahlenglanz und Widerspiegelung. Ich arbeitete mit diesen Begriffen in den Konkordanzen und schrieb dann der Ausüberin, daß ich viel besser sehen könne, jedoch noch nicht vollständig geheilt sei. Sie antwortete mir, daß wir uns nicht mit einer teilweisen Heilung zufriedenzugeben brauchten, sondern allein die vollständige Heilung akzeptieren sollten; und sie gab mir eine weitere Behandlung. Nach diesen beiden Behandlungen war ich von dem Augenleiden vollständig geheilt.

Mrs. Eddy erklärt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 296): „Fortschritt wird aus Erfahrung geboren. Wenn der sterbliche Mensch reift, gibt er das Sterbliche um des Unsterblichen willen auf.“ Jedes Problem, das ich ausarbeiten mußte, hat sich als eine Stufe zu einem höheren Verständnis der Wahrheit erwiesen. Jedesmal wenn wir Irrtum oder Krankheit überwinden, legen wir den alten Menschen ab und beanspruchen unser wahres geistiges Erbe. Genau das bedeutet für mich die folgende Bibelstelle (Offenb. 21:5): „Siehe, ich mache alles neu!“

Ich bin Gott tief dankbar für Christus Jesus, unseren Meister, für Mrs. Eddy, die uns die Christliche Wissenschaft gegeben hat, für die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und für Die Mutterkirche.


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