Seit ich vor zwölf Jahren das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, sind mir schon viele Segnungen zuteil geworden. Besonders dankbar bin ich für eine Heilung, die ich 1970 erlebte. Gegen Ende des Jahres 1969 bildeten sich am ganzen Körper, vor allem an den Beinen, Blasen wie bei einer Verbrennung, die mir großes Unbehagen verursachten. Die ersten paar Tage versuchte ich, den Zustand mit Strümpfen zu verdecken, aber die Symptome wurden noch viel schlimmer. Ich unterrichtete in einer öffentlichen Schule. Freunde und Kollegen waren wegen des Problems besorgt. Unter diesen Umständen blieb ich zu Hause. Damals konnte ich nur dann meiner Arbeit fernbleiben, wenn ich mir den Zustand von einem Arzt bestätigen ließ.
Ich ging zu einem Hautspezialisten, der mir ärztliche Behandlung verordnete. Eine kurze Zeit unterzog ich mich dann auch dieser Behandlung. In einigen Tagen fingen jedoch die Schulferien an, und es stand mir offen, meine eigene Heilmethode zu wählen. Ich begann, mich wegen Heilung ausschließlich auf die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu verlassen, und wurde dabei von einer Ausüberin unterstützt. Alles schien gut voranzugehen, bis im März die Schule wieder anfing. Die Blasen, die beinahe alle verschwunden waren, zeigten sich wieder am ganzen Körper. Mit der gebeterfüllten Hilfe der Ausüberin klammerte ich mich an die Wahrheit, daß mein Leben in Gott ruht, wie uns die Christliche Wissenschaft lehrt. Ich brauchte keine Schulzeit zu versäumen.
Der Zustand war schmerzhaft. Morgens unterrichtete ich in der Schule, und den Rest des Tages widmete ich mich dem Studium der Christlichen Wissenschaft. Unter den vielen Stellen, die mir die Ausüberin zum Studieren zusandte, war die folgende aus der Bibel (Eph. 6:10, 14, 16): „Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke... So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit ... Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen.“
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