Als ich vor mehr als zwei Jahren eine ferne Stadt besuchte, hatte ich einen Unfall; ich verletzte mir Arm und Schulter. Nach unserer Rückkehr ins Hotel rief meine Freundin für mich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat sie um Behandlung durch Gebet. Sie teilte der Ausüberin mit, daß ich mir offenbar Knochenbrüche zugezogen hätte. Die Ausüberin wies mich auf die folgenden Worte aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy hin (S. 124): „Adhäsion, Kohäsion und Anziehungskraft sind Eigenschaften des Gemüts.“
Bald hatte ich den Schock überwunden, und die heftigen Schmerzen verschwanden. Ich schlief ruhig, und am folgenden Morgen trat ich allein den Heimflug nach Florida an.
Zu Hause erinnerte ich mich an folgende Erklärung Mrs. Eddys (Wissenschaft und Gesundheit, S. 401): „Bis das fortschreitende Zeitalter die Wirksamkeit und die Allerhabenheit des Gemüts zugibt, ist es besser für die Christlichen Wissenschafter, wundärztliche Behandlung und das Einrichten von gebrochenen oder verrenkten Gliedern den Händen eines Chirurgen zu überlassen, während sich der mentale Heiler hauptsächlich auf die mentale Wiederherstellung und auf die Verhütung von Entzündung beschränkt. Die Christliche Wissenschaft ist stets der geschickteste Chirurg, aber die Chirurgie ist der Zweig ihres Heilverfahrens, der zuletzt anerkannt werden wird.“ Ich beschloß, Arm und Schulter einrichten zu lassen.
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