Vor vielen Jahren, als ich große Sorgen hatte, entlieh ich in der Kleinstadt, in der ich wohnte, vom Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ich hatte gerade meinen Arbeitsplatz verloren und eine viele Kilometer weit entfernte Aushilfsstellung angenommen; außerdem stand ich kurz vor der Heirat und sollte bald all die Verpflichtungen haben, die eine Ehe mit sich bringt.
Ich begann, mich wieder mit der Religion zu befassen, die ich während meiner Kindheit gekannt hatte. In den anschließenden Jahren hatte ich mich von ihren Lehren entfernt; und mein Lebensstil und mein gesellschaftliches Verhalten entsprachen nicht mehr dem moralischen Niveau, zu dem ich erzogen worden war.
Als ich meine neue Arbeit aufnahm, dachte ich jeden Morgen über den 91. Psalm nach, sowie über Mrs. Eddys „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ — ganz besonders über den Satz (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468): „Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Diese inspirierenden Botschaften, die mir versicherten, daß Gott mich jederzeit beschützt und stets mächtig und gegenwärtig ist, stärkten mich.
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