Die Beseitigung gefährlicher Abfälle wird in zunehmendem Maße zu einem weltweiten Problem. Industrieländer sehen sich gezwungen, chemische und radioaktive Rückstände zu kontrollieren. Entwicklungsländer müssen ihren erstrebenswerten Fortschritt gegen die Wichtigkeit des Umweltschutzes abwägen. Einige Fälle, wie z. B. der des Love Canals im Staate New York, beweisen, daß durch die fahrlässige Lagerung von Chemikalien bereits Grund und Boden vergiftet wurden.
Die rechtlichen und politischen Schritte, die dem Mißbrauch Einhalt gebieten und den entstandenen Schaden wiedergutmachen sollen, können jedoch nur dann zu Erfolg führen, wenn sich auch das Denken grundsätzlich wandelt, das zu dieser Fahrlässigkeit führt. Noch genügt es, wenn wir mit all dem nichts zu tun haben wollen und den Standpunkt vertreten, unverantwortlich handelnde Unternehmen seien schuld und sie allein trügen daher die Verantwortung für die Schadensbehebung. Wir können statt dessen einen wertvollen Beitrag zu einer gerechten Lösung für alle Beteiligten leisten. Die Christliche Wissenschaft zeigt uns, wie wir durch eine Läuterung unserer Einstellung zum Fortschritt und zur Umwelt unsere Erwartungen ändern können. Indem wir das „lebendige Wasser“ in uns aufnehmen, das Christus Jesus in seinem Gespräch mit der Samariterin am Brunnen erwähnte. Er sagte: „Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.“ Siehe Joh. 4:10-14;
War nicht dieses „lebendige Wasser“, das Jesus anbot, die reinigende und belebende Kraft der Wahrheit? Im Laufe des Gesprächs erkannte die Frau, daß Jesus den Christus, den Messias, verkörperte. In dem Maße, wie sie seine Lehren in sich aufnahm, akzeptierte sie Gottes Wort und stellte ihr Leben unter seine Regeln.
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