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Als Kind besuchte ich mehrere Jahre eine Sonntagsschule der...

Aus der Juni 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Kind besuchte ich mehrere Jahre eine Sonntagsschule der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns). Später jedoch wurde meine Zeit scheinbar durch meine Heirat und meine Familie derart in Anspruch genommen, daß ich mein Studium der Christlichen Wissenschaft vernachlässigte. Nachdem ich meinem Mann einige Jahre lang in einem geschäftlichen Unternehmen geholfen und außerdem den Haushalt und die Kinder versorgt hatte, sah ich mich eines Tages gezwungen, das Bett zu hüten, weil ich körperlich und mental vollständig erschöpft war. Mein Mann holte einen Arzt, der sagte, daß ich mich, sobald ich dazu in der Lage sei, ein einem Krankenhaus untersuchen lassen müsse. Aber ich wußte, daß dies nicht das Richtige für mich war.

Ein oder zwei Tage später besuchte mich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, von der ich über zwei Jahre lang weder etwas gehört noch gesehen hatte. Ich werde mich immer an ihr freundliches Lächeln und an ihre Worte erinnern, als sie ins Schlafzimmer schaute und sagte: „Wer mag mich heute wohl hierher gesandt haben!“ Die Antwort wußten wir beide — sie war von Gott geführt worden. Von ihrer Liebe und Fürsorge ermutigt, begann ich die Christliche Wissenschaft fleißig zu studieren, und innerhalb weniger Wochen war ich wieder wohlauf und aktiv. Ich fing an, eine Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft zu besuchen und die Bibel sowie Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy wirklich zu studieren.

Welch einen herrlichen Ausspruch Christi Jesu finden wir in der Bibel (Matth. 17:20): „Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.“ Als Anfänger in der Christlichen Wissenschaft brauchen wir niemals entmutigt zu sein. In Wissenschaft und Gesundheit wird uns gesagt (S. 412): „Die große Tatsache, daß Gott alles liebevoll regiert und niemals etwas anderes als Sünde bestraft, ist der Standpunkt, von dem du ausgehen und von dem aus du die menschliche Furcht vor Krankheit zerstören mußt.“ Seit ich von dem Erschöpfungszustand geheilt wurde, haben alle meine Familienangehörigen die Heilkraft der göttlichen Liebe erlebt, die uns durch das Studium der beiden Bücher, der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit, zuteil wird. Gottes schützende Macht war auch während der Schuljahre unserer Kinder offensichtlich; sie waren fast nie krank.

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