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[Urtext in deutscher Sprache]

Bevor ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte, litt ich öfter...

Aus der Juni 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bevor ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte, litt ich öfter unter Krämpfen in den Armen, und ich war über diesen Zustand sehr unglücklich. Schließlich erreichte ich einen solchen Tiefpunkt, daß ich nach einem geistigen Halt suchte. Eines Tages rief mich eine Freundin an. Mir fiel eine Veränderung an ihr auf — sie war freudiger —, und ich sagte zu ihr: „Was ist mit dir los? Deine Stimme klingt so froh und herzlich.“ Darauf antwortete sie: „Ja, ich habe etwas ganz Besonderes. Ich habe die Christliche Wissenschaft gefunden.“ Nachdem sie mir von den Gottesdiensten erzählt hatte, bat ich sie, mich mitzunehmen, und bei der nächsten Gelegenheit ging ich mit ihr zu einer Mittwochzeugnisversammlung. Diese war sehr erhebend, und auf dem Heimweg fühlte ich mich so leicht wie eine Feder. Ich begann zu verstehen, daß ich wirklich ein Kind Gottes bin.

Meine Freundin gab mir dann eine Biographie Mary Baker Eddys und das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ich begann mich abends immer früh zurückzuziehen, um in diesen Büchern zu lesen. Nach dem Lesen fühlte ich mich stets frei und froh und konnte wieder tief und ruhig schlafen. Viel später, ohne daß ich mir dessen bewußt war, verschwanden auch die Krämpfe, und sie sind nie wiedergekehrt. Erst dann erkannte ich, daß meine durch die Christliche Wissenschaft gewandelte Einstellung zu dieser Heilung geführt hatte.

Seitdem sind viele Jahre vergangen; und meine Familie und ich wurden weiterhin wunderbar geführt und gesegnet. Vor einiger Zeit mußte ich eines Abends aus der Wäscherei einen Korb Mangelwäsche abholen. Ich trug ihn zu unserem Auto. In der Dunkelheit übersah ich eine letzte tiefe Stufe und stürzte schwer. Doch ich konnte wieder aufstehen und zum Auto gehen, wo mein Mann auf mich wartete. Dann wurden die Schmerzen in den Knien sehr stark. Ich erzählte meinem Mann nur, daß ich hingefallen war. Mein Mann, der inzwischen ebenfalls das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, sprach kein Wort; ich spürte aber, daß er sich selbst die Wahrheit mit Ideen klarmachte, die wir gelernt hatten. Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit auf Seite 424: „Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben, denn in der Vollkommenheit ist kein Raum für Unvollkommenheit.“ Plötzlich fiel mir noch ein weiterer Satz aus dem Lehrbuch ein (ebd., S. 113): „ ... Es gibt keinen Schmerz in der Wahrheit und keine Wahrheit im Schmerz ...“ An diesen Satz klammerte ich mich. Als wir zu Hause ankamen, konnte ich ohne Hilfe aussteigen, und ich war überrascht, daß ich keinerlei Schmerzen mehr hatte. Von dieser vollständigen Heilung war ich sehr beeindruckt.

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